Es zeugt, wohlwollend beurteilt, zumindest von absolut fehlendem Fingerspitzengefühl in aller Öffentlichkeit dem größten Rivalen des aktuellen Arbeitgebers zu sagen, man habe sein bestes für eben diesen größten Rivalen getan und ihm sportlich alles Gute zu wünschen.
Keine Frage, keiner ist davon überrascht und man hätte es ihm nicht abgekauft, würde er lila-weiss nicht alles Gute wünschen. Dennoch, dies derart öffentlich zu tun, zeigt nur eines: Auf unseren Verein und seine Fans scheißt Herr A. einen ganz dicken Haufen, mehr noch, er provoziert uns ganz bewusst und lacht sich wahrscheinlich gerade kaputt über diese Diskussion. Am meisten wahrscheinlich über Herrn Rincewind und Co., die die Rolle des "nützlichen I..." geradezu perfektioniert haben.
Mit "Feind", "Tod und Hass dem..." und das sonstige martialische blabla, was am Rande eines Fußballspiels so geäußert wird, kann ich auch wenig anfangen, und ja, dass ihr die Wortwahl kritisiert und sowieso ja sowas von faire, tolle Sportmänner, ja Menschen seid, davon ist hier jeder überzeugt. Wirklich ganz ganz toll.
Aber von Fußballern, wenn auch mit wenig Intelligenz gesegnet, darf man trotzdem erwarten: Mach genau das nicht! Mach als Spieler vom SVM keine Videobotschaft für Osnabrücker, hisse als aktueller BVB-Spieler keine Schalke-Fahne in deinem Garten und klebe dir als Spieler vom HSV kein St. Pauli-Aufkleber auf die Karre, auch wenn ihr alle dort oder dort noch mitfiebert. Dies nicht öffentlich zu tun ist das mindeste an Respekt, was ich von einem unserer Spieler erwarten darf. Und dass man sich hier für eine derartige Kritik rechtfertigen muss, ist albern und führt jegliche Rivalität und jedes "Scheiß Osnabrück" ad acta.
In diesem Sinne: Alva, geh'nach Hause! Du gehörst hier nicht hin, das weißt du selbst! Scheiß Osnabrück!