Beiträge von Rassi

    Meist 4-2-3-1, gelegentlich 4-1-4-1, Fokus lag auf Defensivkompaktheit und variabler Offensive. Kompakte Staffelung mit enger Raumaufteilung.Die Doppelsechs sicherte das Zentrum ab, unterband gegnerische Angriffe früh. Pressing wurde situativ und zonal angewandt – vor allem im Mittelfeld.Flache Viererkette hinten, mit klarer Rollenverteilung und guter Abstimmung. Ziel: Fehler provozieren, Zugriff im Mittelfeld, schnelle Balleroberung.

    Nach Ballgewinn wurde schnell vertikal gespielt. Besonders über die Flügel (Kleinsorge, Born) ging es zügig nach vorne. Die Angriffe waren zielstrebig, selten verspielt – wenige Ballkontakte, hohe Geschwindigkeit. Umschaltspiel war die zentrale Offensivwaffe. Ballbesitz war nicht das Hauptziel, aber bei Bedarf wurde strukturiert aufgebaut. Über die Doppelsechs wurde das Spiel gelenkt, mit gelegentlichen Diagonalbällen auf außen. Zielspieler im Sturmzentrum (Benjamin Girth) wurde häufig gesucht, vor allem bei schnellen Angriffen oder Flanken. Benjamin Girth als klarer Zielspieler.Spiel über die Außenbahnen mit anschließenden Flanken ins Zentrum. Offensive Mittelfeldspieler stießen oft aus der Tiefe nach.

    Ja… über die Aussagekraft von Ergebnissen in der Vorbereitung lässt sich immer streiten. Nach meinem Eindruck waren aber beispielsweise auch wir immer dann in der Saison gut, wenn wir auch schon in der Vorbereitung überzeugt hatten. Ganz so zu tun, als seinen Spiele gegen wertige Testgegner ein Muster ohne Wert, würde ich daher nicht.

    Mit Emden wird in dieser Saison zu rechnen sein. Aber auch locker mit drei/vier anderen Vereinen.

    In unsere Aufstiegssaison konnte man sehen, welches Potential wir haben. Davon sind wir derzeit meilenweit entfernt.

    Woran machst du das fest?

    Spielidee und Umsetzung

    Ja… über die Aussagekraft von Ergebnissen in der Vorbereitung lässt sich immer streiten. Nach meinem Eindruck waren aber beispielsweise auch wir immer dann in der Saison gut, wenn wir auch schon in der Vorbereitung überzeugt hatten. Ganz so zu tun, als seinen Spiele gegen wertige Testgegner ein Muster ohne Wert, würde ich daher nicht.

    Mit Emden wird in dieser Saison zu rechnen sein. Aber auch locker mit drei/vier anderen Vereinen.

    In unsere Aufstiegssaison konnte man sehen, welches Potential wir haben. Davon sind wir derzeit meilenweit entfernt.

    Dort war ich mal zu 2. Ligazeiten bei einem unserer Auswärtsspiele. Mit Leroy sein Vattern. Es waren gefühlt 40 Grad und wir wurden vom Hbf mit der Polizei hineskortiert. Das war schon cool. Wobei das Stadion damals halt auch alt war

    Die Zeit der Patriarchen im Fußball, Klaus Steilmann in Wattenscheid, Jean Löring bei Fortuna Köln oder Hartwig Piepenbrock in Osnabrück. Lief sicher nicht immer astrein, dennoch hatten diese Typen Charakter. War eine coole Zeit.

    Diese Ausführung reiht sich an die legendäre Aussage: Man muss sehen wo wir herkommen….

    Ich hab es schon mal geschrieben, man kann in diesen Zeiten nicht von der Stadt verlangen das zig Millionen in ein Stadion investiert werden und andere Projekte wie Sanierung von Schulen, Straßen usw zurück gestellt werden. Würde man eine Umfrage unter allen Bewohnern machen wo Investiert werden soll glaube ich das es gegen das Stadion ausfallen würde.

    Es braucht frisches Geld von Investoren und da muss sich meiner Meinung nach der Verein öffnen und es so machen wie es bei den meisten Profi Vereinen mittlerweile der Fall ist und z.b. die erste Mannschaft ausgliedern aus der e.V. und dann mit Investoren und Stadt zusammen eine Stadion GmbH gründen.

    Aber wie ich es hier schon mal erfahren habe sind wohl die meisten Mitglieder dagegen. Aber nur auf die Stadt drauf zu hauen ohne selbst Opfer zu bringen und sich zu kümmern halte ich für falsch.

    Würde man eine Umfrage machen ob Union Meppen eine Tennishalle braucht würden 90% dagegen sein. Aufgabe der Stadt ist es zu entwickeln und die Stadt so attraktiv zu machen das man dort gerne wohnt und Unternehmen gute Rahmenbedingungen haben.

    Und nochmal zur Erinnerung: was trägt der VfB Oldenburg zum Stadionneubau dazu, oder der VfL Osnabrück zur Komplettsanierung? Was hat Hannover, Braunschweig, Essen usw. beigetragen?

    Zur Einordnung:


    Der Neubau der Haupttribüne („Neue Tribüne“) auf der Ostseite in den frühen 1990er Jahren – genauer gesagt 1993 – kostete dem SV Meppen rund 2,5 Millionen Deutsche Mark (DM) , heute wären das 1,28 Mio. Euro.

    Die Baupreise sind seit 1990 um ca. 169 % gestiegen.

    Anders ausgedrückt: Was 1990 100 € kostete, würde im Februar 2025 rund 269 € kosten.

    Das heißt heute würde die neue Tribüne gut 3,5 Millionen Euro kosten.

    Damals hat übrigens unser Vizepräsident Josef Niemann, leider viel zu früh verstorben, die Tribüne geplant und maßgeblich den Bau mit Firmen aus dem SV Meppen Netzwerk umgesetzt. Die Leute haben sich zusammengesetzt, es wurde gezeichnet, genehmigt und losgelegt, ganz ohne Machbarkeitsstudie. Heute wird so lange gewartet und gezögert das am Ende gar nichts mehr rauskommt.

    Es kotzt mich nur noch an.

    Man muss sich das auch noch einmal vor Augen führen: da wird mit unserem Steuergeld eine Machbarkeitsstudie beauftragt und das Ergebnis der Öffentlichkeit vorenthalten:

    Der Verwaltungsausschuss hat dieses Procedere mehrheitlich unterbunden. Stimmberechtigt waren Bürgermeister Helmut Knurbein sowie vier Mitglieder der CDU, zwei der SPD, zwei der UWG, ein Ratsherr der Grünen und einer der FDP.

    Die von dir genannten Daten stammen zum einen aus einer ultimativen Forderung von Rudi Assauer als damaliger Manager des VfB Oldenburg und einer Initiative Nordweststadion. Die Grundsatzentscheidung des Stadtrates wurde erst 2023 getroffen.

    Und begann mit einer Machbarkeitsstudie 2016..

    Die gibt es tatsächlich. Die wurde 2016 von der Stadt in Auftrag gegeben und 2017 veröffentlicht:

    https://www.oldenburg.de/fileadmin/oldenburg/Benutzer/Dateien/40_Stadtplanungsamt/401_Staedtebau_Stadterneuerung/Staedtebau_Stadtgestaltung/Stadionbau/Leseversion_Machbarkeitsstudie_Stadionneubau_web.pdf

    Wann wird denn eure öffentlich vorgestellt?

    Die von dir genannten Daten stammen zum einen aus einer ultimativen Forderung von Rudi Assauer als damaliger Manager des VfB Oldenburg und einer Initiative Nordweststadion. Die Grundsatzentscheidung des Stadtrates wurde erst 2023 getroffen.

    Während man in n Oldenburg Fakten schafft prüft man in Meppen jahrelang eine Machbarkeitsstudie:

    Stadiongesellschaft startet Vergabeverfahren für Totalunternehmer

    Die Pläne zum Stadionbau an der Maastrichter Straßen gehen voran. Es laufen bereits Gespräche zur Vermarktung des Stadions und für die Namensrechte.


    Wäre Deters dann der Alternativ Transfer zu dem Berger von Lübeck ? Oder zwei unterschiedliche Positionen?

    Berger ist ja auch noch möglich.

    Ja daher meine Frage, ob damit ein Transfer von Berger nun ad acta wäre.

    Ich finde, beide haben schon ein unterschiedliches Profil und würde Berger weiterhin sofort nehmen. Aber natürlich ist da sicherlich auch die Frage, wie lange man mit einem Spieler, der womöglich den Markt sondiert, noch Hinhaltespielchen durchführen möchte. Zugleich hat Rassi die Tage geschrieben, dass Berger doch bei Phönix bleibt - ich finde dazu bislang aber absolut keine Bestätigung, sondern habe das lediglich auch im Oldenburg-Forum gelesen und vermute, dass Rassi es ebenfalls daher hat, da er dort ebenfalls aktiv ist :D

    Da hast du recht, das Stand angeblich hinter der Paywall bei den Lübecker Nachrichten.

    Wenn wir es nicht mal mehr schaffen noch 3 ambitionierte 4-Ligaspieler zu holen dann kann man nicht von Zielen wie Aufstieg sprechen. Was wird nur mit dem ganzen Geld gemacht, Emden hat vielleicht die Hälfte von unserem Etat.

    Ich hatte es ja schon einmal geschrieben: Null Euphorie entfacht, weder im Verein, noch im Umfeld und schon gar nicht bei den Sponsoren. Das wird sich direkt bei den Dauerkarten bemerkbar machen.