Meist 4-2-3-1, gelegentlich 4-1-4-1, Fokus lag auf Defensivkompaktheit und variabler Offensive. Kompakte Staffelung mit enger Raumaufteilung.Die Doppelsechs sicherte das Zentrum ab, unterband gegnerische Angriffe früh. Pressing wurde situativ und zonal angewandt – vor allem im Mittelfeld.Flache Viererkette hinten, mit klarer Rollenverteilung und guter Abstimmung. Ziel: Fehler provozieren, Zugriff im Mittelfeld, schnelle Balleroberung.
Nach Ballgewinn wurde schnell vertikal gespielt. Besonders über die Flügel (Kleinsorge, Born) ging es zügig nach vorne. Die Angriffe waren zielstrebig, selten verspielt – wenige Ballkontakte, hohe Geschwindigkeit. Umschaltspiel war die zentrale Offensivwaffe. Ballbesitz war nicht das Hauptziel, aber bei Bedarf wurde strukturiert aufgebaut. Über die Doppelsechs wurde das Spiel gelenkt, mit gelegentlichen Diagonalbällen auf außen. Zielspieler im Sturmzentrum (Benjamin Girth) wurde häufig gesucht, vor allem bei schnellen Angriffen oder Flanken. Benjamin Girth als klarer Zielspieler.Spiel über die Außenbahnen mit anschließenden Flanken ins Zentrum. Offensive Mittelfeldspieler stießen oft aus der Tiefe nach.