Wie sich "unser" Verein die letzten 3 Jahre nach außen darstellt, finde ich bedenklich. Dieses sowohl Vereinsintern, als auch außerhalb des Platzes. Dieses "wir" Gefühl geht langsam zu Grunde, leider.
Für uns außenstehenden ist es extrem leicht in Krisensituationen mit dem Finger auf die einzelnen Leuten zu zeigen. Das ist aber schon immer so gewesen. Nur sollte man sich Fragen, was dieses genau bewirkt? Natürlich kann man vehement darauf plädieren, dass der komplette Vorstand oder bestimmte Personen - wie einige User schreiben - sofort zurücktreten sollen. Aber ist dieses die Lösung für das ganze Problem? Meine Persönliche Meinung ist: Nein.
Keinesfalls will ich den Vorstand bzw. die Protagonisten in Schutz nehmen. Ich will einfach nur drauf hinweisen, dass ein Führungsloser Verein die letzten Stunden ein "Verein" gewesen ist. Man sollte die Vorfälle - nicht nur von dem gestrigen Tag - gründlich aufarbeiten und bis zu der nächsten MV ein Lösungsansatz präsentieren. Nur so lassen sich Krisen bewältigen.
Nur wer am Boden liegt, kann aufstehen.