Willkür hier und dort......an jedem Ort!

  • Zitat

    Original von Mika-on-Tour
    In Karlsruhe wurden gestern während des Spiels die Busse der Kölner in Abwesenheit der Fans durchsucht und dinge wie I-Pods usw. zum teil beschlagnahmt...angeblich zur Gefahrenabwehr....muss man nicht verstehen, oder?!!! Nach Fürth die zweite zwielichte Aktion der Karlsruhe Staatsdiener....

    jop.. es ist auch noch mehr vorgefallen..
    und dann wundern sich alle wenn es mal richtig knallt... aber naja... die bösen bösen fans... :engel2:

  • Zitat

    Original von SVMUltra

    Zitat

    Original von Mika-on-Tour
    In Karlsruhe wurden gestern während des Spiels die Busse der Kölner in Abwesenheit der Fans durchsucht und dinge wie I-Pods usw. zum teil beschlagnahmt...angeblich zur Gefahrenabwehr....muss man nicht verstehen, oder?!!! Nach Fürth die zweite zwielichte Aktion der Karlsruhe Staatsdiener....

    jop.. es ist auch noch mehr vorgefallen..
    und dann wundern sich alle wenn es mal richtig knallt... aber naja... die bösen bösen fans... :engel2:


    Gelbfüßler halt... Kein richtiger Fußballverein, keine richtige Polizei und Maßnahmen, die an Dämlichkeit nicht zu übertreffen sind.


    @ Michel: Das Ei.

  • Mensch Malcolm du scheinst die KSCler ja noch mehr zu hassen, als die Osnasen.... :1bluewinky: Gibts dafür Gründe, ausser das du ja wohl roter Stuttgarter bist... :wink:
    Mag den Verein auch nicht, aber die Ultra bzw. Fanszene gehört meiner nach, absolut zu den TOP 5 in Deutschland was kreativität und support betrifft... =)


    Edit: Hat sich erledigt, habe deine Hassliste in der FubaEcke gesehen...... :wink: =)

  • „Freiheit in einem Rechtsstaat?“

    Stellungnahme zu den Geschehnissen vor, während und nach dem Gastspiel des 1.FC Köln beim Karlsruher SC

    Waren die Geschehnisse der letzten Wochen rund um unsere Gruppierung und die Fans des 1.FC Köln ohnehin schon turbulent genug, so widerfuhren uns beim Gastspiel unseres Vereins in Karlsruhe Erlebnisse in noch nie da gewesener Form, die wir so leicht nicht vergessen können. Der Schock über die Art und Weise der Geschehnisse sitzt immer noch tief, doch nach gewonnener Distanz zu den Erlebnissen haben wir uns dazu entschieden, die Öffentlichkeit zu suchen. Hier ein Rückblick unserer Gruppe auf den Ablauf der Geschehnisse in Karlsruhe:

    Die Anreise unserer Gruppe erfolgte per Bus und so trafen wir eine gute Stunde vor Spielbeginn ein. Nach Ankunft auf dem Gästeparkplatz informierte der Einsatzleiter der vor Ort agierenden Polizei den Busfahrer, dass unser Bus zum Beginn der 2.Halbzeit in den Vorplatz des Gästebereiches gefahren werde. Eine zwar unübliche Entscheidung, doch zu diesem Zeitpunkt hegte man noch keinen Verdacht. Geschlossen ging man mit der Besatzung des Busses unter Polizeibegleitung zum Eingang des Gästebereichs. Dort dann die ersten unzumutbaren Umstände: Gezielt wurden Leute unserer Gruppe ohne wirkliche Begründung bei der Personenkontrolle abgeführt, nochmals hinter verschlossener Tür kontrolliert und deren Personalien aufgenommen. Weiterhin wurde eine Person unserer Gruppe aufgrund des Verdachts auf ein bundesweites Stadionverbot rausgezogen. Da gegen diese Person aber kein Stadionverbot vorlag, wurde sie wieder frei gelassen. Nach mühsamen Kontrollen war man dann im Stadionbereich angelangt. Um von dort in den eigentlichen Gästeblock zu gelangen, musste man sich einer weiteren strengen Kontrolle am Eingang unterziehen, die erneut mühsam war und sich hinzog. Der Gipfel des Unverständnisses war jedoch, dass man Speisen, die man an den Verpflegungsständen im Gästebereich gekauft hatte, nicht mit in den Gästebereich nehmen durfte. Die offizielle Begründung seitens des vor Ort agierenden Ordnungsdienstes lautete, dass die Speisen als Wurfgegenstände verwendet werden könnten. Zeitgleich wurden aber Getränkebecher, die ebenfalls an Verpflegungsständen im Gästebereich gekauft werden konnten, genehmigt. Im Gästeblock angekommen, verfolgte man das Spielgeschehen bis zur Mitte der zweiten Halbzeit. Man wurde dann von Mitgliedern, die in der Zwischenzeit am Getränkestand hinter dem Block etwas kauften, darauf aufmerksam gemacht, dass der Ordnungsdienst sich Zugang zu unserem Bus verschafft hatte, um diesen zu durchsuchen und Glasflaschen aus diesem zu entfernen. Als Gruppe verließen wir daraufhin den Gästeblock und gingen zum Bus. Was dort auf uns wartete war dann der Gipfel der Geschehnisse: Ordner durchwühlten in aller Seelenruhe Rucksäcke unserer Reisegruppe und schütteten diese auf den Sitzen der Busse aus. Nach unseren Informationen geschah dies nicht nur bei unserem Reisebus, sondern auch bei den anderen Kölner Bussen. Daraufhin kam es zu Tumulten. Die Polizei schritt ein und nahm einzelne Personen fest. Hatten wir uns bis zu diesem Zeitpunkt trotz der inakzeptablen Umstände absolut konstruktiv, friedlich und passiv verhalten, so war mit dieser Aktion für uns eine Grenze überschritten, die nicht mehr zu tolerieren war. Nach Spielende wurden alle Gästefans dann für ca. 30 Minuten mittels einer Blocksperre festgehalten. Hier fragt man sich nach dem Sinn der taktischen Vorgehensweise der Verantwortlichen? Viele Kölner Fans mussten am nächsten Tag ihren beruflichen Verpflichtungen nachgehen und wurden somit an einer zeitigen Abfahrt gehindert, was zusätzlich zu den schon erwähnten Geschehnissen die Stimmung aufheizte. Von deeskalierender Haltung seitens Ordnungsdienst und Polizei kann also keine Rede sein. Die zu Beginn gestellte Frage muss ganz klar mit NEIN beantwortet werden, denn bei einem solchen Eingriff in die Privatsphäre und diesen Erlebnissen kann von Freiheit keine Rede sein. Die Frage die sich nun für uns stellt, ist die nach den Gründen für ein solches Handeln des Ordnungsdienstes und der verantwortlichen Personen des Karlsruher SC? Wir hinterfragen diese Maßnahmen und können einfach nicht verstehen, wieso man als Gästefan auf eine solche Art und Weise behandelt wird? Wir gehen als aktive Gruppe in das 11.Jahr seit unserem Bestehen, ein solches Verhalten gegenüber unserer Gruppe ist uns bisher jedoch in dieser Fülle und Intensität nie widerfahren.

    Die Geschehnisse sind für uns als Gruppe absolut nicht tragbar und wir werden das Erlebte so nicht hinnehmen! Die Vorfälle bei unserem Gastspiel in Karlsruhe haben bestätigt, dass unbegründete Willkür jeden Fan treffen kann und uns mal wieder klar vor Augen geführt, in welchem negativen Ausmaß Gästefans teilweise bei Fußballspielen behandelt werden. Wir behalten uns nach genauer Prüfung rechtliche Schritte vor. Des Weiteren verlangen wir von den Verantwortlichen des 1.FC Köln die vollste Unterstützung in dieser Angelegenheit. Es muss im Sinne unseres Vereins sein, seine eigenen Anhänger gegen solche unmenschlichen Verhältnisse zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass solche Geschehnisse sich nicht wiederholen.

    Weiterhin hoffen wir auf Verständnis und Solidarisierung der anderen FC-Fans, da es, wie schon erwähnt, jeden treffen kann. Außerdem möchten wir klarstellen, dass die Ereignisse in Karlsruhe nicht unsere Vorgehensweise bezüglich der sportlichen Situation des 1.FC Köln beeinflussen werden.

    WILDE HORDE 1996

    info@wh96.de - http://www.wh96.de

  • Tach zusammen,

    ich war in Aue, und ich muss euch sagen, ich bin ernsthaft am überlegen ob ich in der nächsten Zeit überhaupt nochmal mit dem FC auswärts fahre. Aber das wurde mir schon während der Rückfahrt wieder ausgeredet. Wenn ihr selber nicht da wart, könnt ihr euch nicht vorstellen was da abging.

    Ich pfeife mal auf Berichte der tollen Express, und der noch unfassbaren KSTA, und schilder euch mal, wie es wirklich abging.

    Als wir am Stadion ankamen, standen schon unsere Grünen Freunde da, aufgestellt in einer Reihe, nahmen sie sich dann einzelne Fans heraus. Dies lief relativ ruhig ab, trotzdem wusste man nicht was der eigendliche Grund für so eine Aktion war.

    In der 1.Halbzeit zündeten dann irgendwelche Spinner 3 mal irgendwelche Rauchbomben, diese waren aber nicht alle aus Köln, 2 -3 waren defenitiv keine Kölner, man munkelt das auch Dresdner dabei gewesen wären. Die WH hat also weiterhin Stimmung gemacht, und sich nicht dadran gestört. Da Herr Dr. Theo Zwanziger im Stadion war, wollten wir unsere Chance nutzen und ihn mal klar machen, dass es den Fußball ohne uns Fans nicht gäbe. Mit gesängen wie "Fußballfans sind keine Verbrecher" oder "Fußballmafia DFB", was wie ich finde freie Meinungsäußerung ist. 5 min. Vor der hablzeit betrat dann eine Gruppe der Hundertschaften den Block, die sich erstmal nur dahin stellten. Der Express berichtete das dann alles eskaliert sei, was aber nicht stimmt, wir sind zwar erst langsam auf sie zu gegangen, doch dann hat der Stimmungsmacher sie Situation deeskaliert, als er meinte "Jungs lasst euch nicht Provozieren, der Herr Zwanziger will doch nur sowas sehen, und uns wieder als die Bösen dastehen lassen. Daraufhin verließen die Männiken in Grün wieder den Block, und wir waren stolz dadrauf das wir so gehandelt haben.

    In dieser Zeit wurde allerdings draußen (am Würstchenstand) ein Mann von der WH festgenommen!!

    2 Auer Fans beleidigten von außerhalb des Stadiongeländes einige Leute die am Würstchenstand standen, die daraufhin zurück Pöbelten, die Polizei schritt ein und nahm zuerst nur einen Dresdner Fan fest, kurz danach den WH Jung. Die Auer Fans kamen ohne folgen davon.

    Als die WH das in der pause mitbekam packten sie ihre Sachen ein, und teilte den übrigen Fans mit, dass sie jetzt den Block verlassen würden um draußen vor dem Block zu protestieren. Beim rausgehen provozierten wieder einige Auer Fans am Zauntor, unsere Jungs nahmen diese Provokation an und es wurde am zaun gewackelt. Ab jetzt ging es Schlag auf Schlag, mit äußerster Brutalität, und ohne Rücksicht auf Verluste sprangen sie in die Menge rein und knüppelte auf alles was sich bewegt. Mittlerweile war der aktive Teil der Kölner Fan Szene vor dem Block versammelt, sie versuchten sich irgendwie zu verteidigen. Es knallte dann 2 oder 3 mal, die Security der Auer machten die Blockabsperrung auf und viele (unter anderem auch ich) flohen vor dem Tränengas, wir wurden aber auch direkt wieder ins Stadiongelände gebracht. Als ich mit meinem Bruder auf der Suche nach unseren Freunden war, sah ich sie dann vor der Toilette, einem von uns hatte es erwischt, mehrere Knüppelschläge in den Rücken sowie Tränengas in Augen und Mund, wir versuchten ihm dann irgendwie zu helfen. Die Polizei ließ erstmal keine Ärtzliche Hilfe zu, was unfassbar war, denn mittlerweile waren soviele durch das tränengas am weinen, durch Knüppelschläge am Bluten und durch Tritte und Kopfnüsse (mit Helm natürlich) voller beulen. Aber anstatt die Polizei sich jetzt endlich mal zurück ziehen würde, nahmen sie sich den nächsten vor der friedlich da stand, dieser versuchte durch ein Zauntor zu flüchten, wurde allerdings immer wieder festgehalten, der Junge hat min. 20 Knüppelschläge in den Rücken bekommen, war also irgendwann nicht mehr in der lage sich zu bewegen.

    Zu erwähnen ist noch unser "Fanberater/betreuer" Rainer Mendel, der mit Zigarette auf einem Hügel stand und sich das alles ansah, um dann alibimäßig versuchte die Sache zu Regeln. Nur unsere Zivis haben wirklich was versucht, damit die Sache sich beruhigt.

    Jetzt beruhigte sich alles, die Krankenwagen kamen, nahmen einige Fans mit und behandelten viele vor Ort. Die Polizeikräfte verließen nun das Stadiongelände, was sie schon viel früher hätten tun können, dann wäre auch ruhe gewesen.

    Als das Spiel dann endete wurden die Tore aufgemacht und man konnte in die Busse gehen, die aktive Fanszene ging als geschlossene Gruppe vorne an. Anstatt die Polizei uns aber ruhig abreißen lässt, standen sie wieder da, und warteten auf einen falschen Ton, der dann irgendwann auch kam. Es wurde immer heftiger mittlerweile wurden auch Hunde geholt die ohne Maulkorb neben den Beamten standen und mächtig aggressiv waren. Wieder gab es eine Menge verletzte, wieder wurde von seiten der Beamten alles benutzt , was sie zur verfügung hatten. Frauen ältere Männer und Kinder rannten auf einen kleinen Steilhang um den Krawallen aus dem Weg zu gehen. Diese wurden aber teilweise zurück in die Menge getreten, sogar kleine Kinder wurden getreten, absolut unfassbar. Wir haben uns immer mehr gewährt, haben flaschen und alles mögliche aus dem Bus geholt und auf die Beamten geworfen. Feuerwerkskörper zündeten, eine riesige Rauchwollke stieg hoch, und wurde nur noch durch den Polizeistrahler durchleuchtet, es ging zu wie im Krieg. Einer meiner Freunde hat sich mittlerweile in den Bus gesetzt, was ihn aber auch nicht schützte, die sprühten mit dem Tränengas in den Bus rein, und zwar soviel, dass es nach einer stunde immer noch in den Augen reizte. Als dieser dann heulend auf mich zu kam und ich ihn verpflegte, kamen irgendwelche Personen im Blauen Anzug und weißer Binde, die die Situation endlich in Griff bekamen.

    Ich habe gewusst das es wieder heißt die bösen Hooligans, macht die Augen auf "jetzt erst recht", die Deutsche Fanszene vereinigt sich gegen den Kampf der Repression/Polizei Willkür!!

    Danke noch an einige Auer Fans die uns mit Fängesangen beistanden "Lasst die Männer frei" etc; es soll wohl auch im Stadion von seiten der Auer einige Hilfgesänge in unsere Richtung und gegen den DFB gefallen sein.

    Auch ein Dank an unsere Fans die sich von unserem Block aus alles anguckten,und zu Fotographieren anstatt uns zu helfen, und dann auch noch mit uns nach dem 1:0 feiern wollten. "WIR SIND KÖLNER UND IHR NICHT"

    Ich hatte Teilweise richtig Schiss und bin jetzt völlig im Eimer, sorry also wenn mein Deutsch an einigen stellen versagt.

    ES MUSS ENDLICH WAS GETAN WERDEN, ES DAUERT NICHT MEHR LANGE DANN GIBT ES TOTE!!


    --------------------------------------------------------------------------


    Ich war heute im Stadion. Ich habe nichts abbekommen. Da lag aber auch nur daran, dass ich keine super Stewardess bin, sondern zu den "Feinden" gehöre. Mein Dienstausweis hat mich heute davor gerettet, nicht voll was auf die Fresse zu bekommen. Dadurch, dass ich den dabei hatte, konnte ich mir 2 Frauen und 1 Kind schnappen und durch eine Absperrung verschwinden. Als ich zurück wollte, obwohl ich meinen Ausweis gezeigt, wurde mir der Knüppel vors Gesicht gehalten. Hätte ich den nicht dabei gehabt, wär dieser Knüppel hundertpro in meinem Gesicht gelandet, da bin ich mir tot sicher. Willkür gibts nicht? Tja, das hab ich selber bis vor ein paar Tagen behauptet, aber heute musste ich ansehen, dass die Welt doch ein wenig anders aussieht. Wie gesagt ich hab schon sehr viel gesehen, aber sowas ist mir noch nicht passiert. Es wurde wirklich wahllos auch auf Frauen und Kinder!!! drauflosgeprügelt. Von Deeskalation, was man tagtäglich von seinen Vorgesetzten eingetrichtert bekommt, keine Spur. Ich werde nie wieder Kollegen in Schutz nehmen, die ich nicht kenne. Das war heute nur einen gewaltgeile Horde Irrer in Uniform. Ich schäme mich abgrundtief für die Personen


    ______________________________

    Unglaublich! :angryfire:

    WIR VERGESSEN NIE- A.C.A.B.!

    Edit: Paar Bilder... http://justitiacologne.wordpress.com/2007/04/06/pol…kur-in-sachsen/

  • Komme gerade aus Wilhelmshaven wieder, freut euch, Osna hat verloren ;)

    Doch was ich drumherum erleben musste, ist echt unterste schublade!

    Mit den Gästeanhangern scheint man in WHV ja total überfordert zu sein. Der Ordnungsdient und die Polizei wussten sicherlich schon im Vorfeld, dass der VfL nicht Cloppenburg ist und mit 20 Mann da aufkreuzt. Dennoch war man auf diesen "Ansturm" anscheinend so gar nicht vorbereitet. Ich selbst durfte mich zweimal gründlichst filzen lassen, bevor ich überhaupt zur Kasse kam. Fans, die mit dem späteren Zug (16:02 ab OS) anreisten, wurden vor dem Stadion in einem Pulk festgehalten. Die Tore des Gästeeinganges wurden geschlossen, die Personen dicht zusammen gedrängt. Unter diesen Personen waren auch zahlreiche Familien mit Kindern, sodass die Kinder in diesem Mob quasi eingequetscht wurden. Der Mob wurde ungeduldig, drückte gegen das Tor. Der Sicherheitsdient sowie die Polizei agierten teilweise ziemlich forsch, für mich eine absolute Sauerei! Ich hab jetzt noch das Bild vor Auge, als mir ein kleiner Junge entgegenkam, der mit tränenüberzogenem Gesicht laut schrie, dass er nie wieder zum Fussball wolle.
    Kurz nach Ankunft der Fans aus den zweiten Zug wollte ich mir selbst ein Bild dieser Sache machen, begab mich also zum Eingang. Dort wartete bereits ein Herr in Zivil, der sich als Polizist ausgab, mir jedoch keinen Ausweis vorlegen wollte oder konnte. Dieser drohte mir, würde ich mich der Situation weiter nähern, so würde ich sofort und notfalls mit Gewalt das Stadion verlassen. Dieses Risiko nahm ich in Kauf. Am Eingang angekommen durfte ich miterleben, wie Kinder geschubst wurden und sogar die Fanbetreuer des VfL richtig fertig gemacht wurden.

    Nach dem Spiel wurden die Gästefans dann recht schnell in die Busse "verpackt", zum Bahnhof kutschiert und in die Heimat entlassen.

  • Typisch Whv. Unsere Leute wurden damals in den Gästeblock eingesperrt ohne Möglichkeit diesen zu verlassen um auf Toilette o.Ä. zu gehen, wenn ich mich recht erinnere.

    Dieser Möchtegern-Verein hat in Liga 3 nix verloren, auch wenn ich ihn ungern nächstes Jahr wieder bei uns sehen würde.

  • stadionverbot für Nürnberger Capo 22.04.2007 23:08

    An die Nordkurve Nürnberg....


    Ich schreibe diese Zeilen in einer verrückten Zeit in meinem Leben...
    Der 17.05.2007 war unser Tag. Es war mein Tag... Es war der Tag von Julius der neben mir auf dem Podest stand. Es war der Tag für den Ordner vor Block 7 der seid zehn Jahren da steht. Es war dein Tag! Und solche Tage kommen nicht oft in deinem Leben. Dieses Spiel war das wichtigste was mir jemals passiert ist, da mir an diesem Tag ein Traum in Erfüllung gegangen ist.

    Seid ich vor 7 Jahren mit meinen Kindlichen 20 Jahren zum ersten mal auf den Zaun stieg hab ich von diesem einen Tag geträumt. Ich weiß noch das ich vor jahren mal ins mikro gesagt habe, das ich einen traum hätte und das einmal alle gemeinsam an einen Strang ziehen sollen... einmal alles vergessen nur ROT und SCHWARZ! Kein Warum? oder Wieso? Einfach mal Loslassen und seine Pflicht erfüllen.... für den FCN und für sich selbst und die Kurve. Damals standen wirklich ein paar leute mehr auf... und ich dachte das da schon irgendwann mal was geht.
    Am 17.05.2005 war ich so aufgeregt wie noch nie in meinem Leben.
    Mir war klar, dass nur heute der Tag sein konnte an dem sich der Traum von der besten Kurve der Welt erfüllen würde. Wenn er es nicht gewesen währe... welcher sollte es dann sein?

    Glaubt mir das war das geilste was ich jemals gesehen hab, und ich hab schon einiges erlebt....
    So laut, so verrückt... so durchgeknallt...
    Soviel Energie wurde selten in Deutschland losgetreten...
    Dieses Spiel haben wir genauso gewonnen wie die Mannschaft. Ihr könnt euren Kindern nicht nur erzählen das ihr dabei wart... ihr könnt sagen das wir es gemacht haben.
    Und endlich mal alle zusammen.
    Dafür möchte ich euch unendlich danken.


    Nürnberg spielt im Finale des DFB Pokal....
    Wir haben seid 1968 zum ersten mal wieder die chance auf einen Titel! Ein Titel....!!!
    Wisst ihr was das bedeutete?? Da wird Briefpapier neu gedruckt beim FCN.
    Trotz allem sage ich euch das wir 39 Jahre ohne titel treu und stolz geblieben sind ! Ich brauche den titel nicht um den FCN und die Nordkurve auf ewig zu lieben. Ich hoffe vielen von euch geht es genauso....

    Es gibt allerdings noch eine Mitteilung zu machen.

    Meine Zeiten als Vorsänger der Nordkurve sind vorerst einmal vorbei.

    Am Tag nach dem Halbfinale bekamen einige Mitglieder der Nordkurve Post aus Dortmund in denen ihnen ein Stadionverbot bis zum April 2009 aufgedrückt wurde.
    Bundesweit versteht sich. Für Nürnberg für Berlin für alle Stadien der ersten, zweiten und dritten liga.

    Tja und diesmal hat es halt auch mich erwischt.
    Was war geschehen?

    Viele haben ja sicher mitbekommen, dass ich in Dortmund festgenommen wurde, nachdem ich von dem Einsatzleiter der dortigen Polizei den Namen haben wollte, um gegen ihn Anzeige zu erstatten. Der Beamte verweigerte mir die Auskunft, wohl aus Selbstschutz, da er vorher vor meinen Augen 2 unschuldige Personen mit der Faust ins Gesicht schlug. Als ich mich entnervt wegdrehte äußerte ich dummerweise meine Gedanken etwas zu laut. Meine wörtliche Aussage war: „ Das sind ja fast Methoden wie bei der NSDAP“
    Der Beamte hörte den satz... rannte auf mich zu. Riss mich zu boden würgte mich und sagte zu mir :“ Dir geb ich gleich NSDAP du Arschloch“. Dann wurde ich mehr als unsanft abgeführt.
    Gegen mich liegt eine Anzeige wegen Beleidigung und Wiederstand bei der Festnahme vor. Der Polizist sagte aus ich hätte ihn einen ####bullen genannt.
    Für dieses Verbrechen darf ich 2 Jahre nicht ins Stadion.

    Es ist ja nicht so das es etwas besonderes ist was mir da wiederfa hren ist. Genauer gesagt spielt sich so etwas Woche für Woche in den Deutschen Stadien ab.

    Naja... Deutschland eben.
    Ich werde natürlich weiterhin zu den Spielen mitreisen... und vor dem Stadion mit all den anderen der Sektion Stadionverbot auf euch alle warten. Was soll ich auch daheim...
    Ob der FCN wegen den unberechtigten Stadionverboten aus Dortmund, die ja nicht nur mich betreffen noch etwas unternimmt weiß ich nicht. Ich danke dem Präsidium jedenfalls für die bisherigen mühen.
    Mir geht es gerade nicht so gut, aber das ist verständlich wenn einem eines der wichtigsten Dinge im Leben genommen wird.

    Tja... Regen und Sonnenschein liegen eben nah bei einander. Wie es im leben halt so ist.
    Bis bald und Singt weiter immer weiter......

    NIEMALS ALLEINE, IMMER GEMEINSAM!!

    Sebastian Grau


    ___________________-

    :wow:
    Tja... Deutschland eben.... X(

  • Ich packe es am besten mal hier rein... Die Curva Monasteria aus Münster ruft aufgrund der immer weiter zunehmender Willkür und überzogenen Stadionverboten dazu auf, die Auswärtsspiele in Lotte und Rheine zu boykottieren. Am kommenden Freitag (während der Partie Rheine vs. Münster) soll stattdessen ein internes Fußballturnier stattfinden und gegrillt werden.

    Hier der zwar lange, aber lesenswerte Artikel dazu: http://forum.sc-preussen-muenster.de/thread.php?threadid=1929

  • ::: 30.04.2007: Ein etwas anderer Familienausflug ... :::

    Nach den Vorfällen in Emden erreichte uns heute morgen ein Erlebnisbericht den wir an dieser Stelle ungekürzt wiedergeben möchten.


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bevor ich Ihnen von meinen Erlebnissen in Emden berichte, möchte ich mich kurz vorstellen:

    Mein Name ist ***** **********, ich bin 40 Jahre alt, Krankenschwester, verheiratet und Mutter von 2 Söhnen, 9 und 11 Jahre alt.
    Ich bin seit Jahren begeisterter Fan des VFL Osnabrück und besuche mit meiner Familie jedes Heimspiel und wenn es die Zeit zulässt begleiten wir unsere Mannschaft auch zu den Auswärtsspielen.

    Aber die Erfahrungen aus Emden nehmen mir und besonders meinen Kindern jede Lust daran, dass auch weiterhin zu tun, und leider haben meine Kinder jetzt ein sehr schlechtes Bild von der Polizei, was ich sehr bedauere, zumal mein großer Sohn noch bis Freitag den Wunsch hatte Polizist zu werden.
    Jetzt glauben meine Kinder leider, man müsse Angst vor der Polizei haben.

    Lassen Sie mich einmal den 28.4.2007 aus meiner Sicht schildern (ich werde mich bemühen alles wertungsfrei wiederzugeben):

    Geplant war ein netter Familienausflug nach Emden, zusammen mit einem guten Freund der Familie
    (25 Jahre alt und für uns wie ein 3. Sohn, deswegen werde ich ihn in diesem Brief „unseren großer Sohn“ nennen).

    Wir sind um 7.00 Uhr mit dem Auto Richtung Emden gestartet.
    Wir kamen um kurz nach 9 nach einer entspannten Fahrt mit den Fan-Gesängen des VFL in Emden an.
    Nach einem Spaziergang durch die Innenstadt, einer Tasse Kaffe und einigen Fischbrötchen haben wir uns auf den Weg zum Stadion gemacht.

    Wir waren mit noch 3 Osnabrücker Fans die 1. am Stadioneingang.
    Als die Ordner die Tore öffneten, war mein Mann mit „unserem großen Sohn“ nochmals zum Auto gegangen, um etwas Vergessenes zu holen. Unsere Kinder gingen mit den 3 anderen Fans, nach einer völlig überzogenen Kontrolle mit ins Stadion. Während ich noch auf die beiden Männer wartete, habe ich mich sehr gut mit den wirklich netten Ortner unterhalten.
    Allerdings habe ich diese strengen Kontrollen, schlimmer als beim Besuch des Bundespräsidenten, nicht verstanden. Selbst mein 9 jähriger Sohn wurde abgetastet wie ein Schwerverbrecher!
    Man gewann den Eindruck, einen Hochsicherheitsbereich zu betreten!
    Dem einen jungen Mann vor uns hat man alles abgenommen, den Ersatzfilm und die Ersatzakkus für die Kamera! Nicht einmal aufbewahrt hat man dies, er musste es in den Müll schmeißen!!!
    Unsere Handy`s wurden kontrolliert, ob sie auch funktionstüchtig sind.
    Später im Stadion hörte man von allen Seiten den Unmut der Fans, die auf Grund dieser schon wie Schikane wirkenden Kontrolle, lange vor dem Eingang warten mussten.
    Im Stadion dann fast mehr Polizei als Gäste!
    Der Gästeblock wurde von oben kameraüberwacht durch die Polizei.
    Wir kamen uns wirklich vor dem Spiel schon vor wie Schwerverbrecher!
    Dazu sollte man vielleicht noch erwähnen, dass es nicht die Osnabrücker Fans waren, die Bengalische Feuer während des Spiels abfackelten, sondern die heimischen Fans!

    An dieser Stelle möchte ich klarstellen, dass ich gar nichts gegen die Polizei habe und bis zu diesem Spiel auch der Meinung war, die anwesenden Polizisten wären nun auch zu unserem Schutz da.
    Aber die Provokation von Seiten der Polizei war unverständlich groß.
    Es gab sehr unfreundliche Bemerkungen von einzelnen Polizisten!

    Dies wurde besonders deutlich bei der schlechten Situation der sanitären Anlagen zum Beispiel.
    Dazu möchte ich bemerken, dass sicher kein Veranstalter, der mit 2000 Besuchern rechnet, eine Genehmigung bekäme, wenn er nur 3 Dixi-Klo`s zur Verfügung stellt, oder?

    Und was wir dann erlebten war der Hit!!!

    Als 1. musste mein Mann. Er wollte nun erst gar nicht an den Plastikhäuschen anstehen und ging in die Büsche. Dort wurde er gleich von einem Polizisten angeranzt, wenn er ihn nochmals erwischen würde, könnte er sich das Spiel von draußen anhören.
    Unser „großer Sohn“ ist dann später freiwillig gleich zu den komfortablen Örtlichkeiten gegangen.
    Dort sprach ihn ein netter Polizist an und schickte ihn an die Büsche, weil „Luxustoiletten vollgep…“ waren.
    An den Büschen angekommen fuhr ihn ein weiterer Polizist an, er solle zusehen, dass er zu den Dixi-Klo`s käme! Er erklärte dem unfreundlichen Polizisten dann: „ Ihr Kollege hat mir gesagt, ich soll an die Büsche gehen.“ Zur Antwort bekam er wörtlich: „Es ist mir scheißegal was mein Kollege gesagt hat, verpiss dich hier!“ (WÖRTLICH!!!)
    Als ich dann auch mal musste, bin ich also widerwillig zu den unangenehmen Örtlichkeiten gegangen.
    Am einzigen Damen-WC fehlte die Tür! Das konnte nun wirklich keiner von mir verlangen, oder?! Fragend wandte ich mich an eine Polizistin. „Ihr Problem!“ war ihre Antwort!

    Ein Wunder, dass nicht diese unhaltbaren Zustände schon zu Unruhen geführt haben!
    Aber nein, die Stimmung war gut!

    Aber ich frage mich wirklich, warum der Stadionsprecher unserem „Stimmungsmacher“ das Besteigen des Zauns untersagt hat. Das führte für mich verständlich zur ersten Unruhe!

    Aber es blieb insgesamt friedlich im Gästeblock! Auch wenn sich die Polizei in den letzten 20 min vor unserem Zaun aufbaute, als seien wir die berüchtigten Fans aus Leipzig, Chemnitz oder so ähnlich!

    Selbst nach dem Spiel wurde im Gästeblock friedlich gefeiert und gesungen, als seien wir gerade aufgestiegen! Gut, einige Fans kletterten auf den Zaun, wie es bei jedem Fußballspiel nun mal ist!
    Dann tauchten hinter der Reihe Polizisten, die sich vor uns am Spielfeldrand aufgebaut hatten, 4 Emdener Fans auf und zeigten uns unbehelligt die „Effenbergfinger“ und andere verachtenden Faxen.
    Erst nach etwa 5 min kamen heimische Ordner dazu und versuchten sie davon abzuhalten.

    Aber gekippt und eskaliert ist die Situation dann, als die Polizei mit etwa 6 Leuten auf einen Osnabrücker Fan losging, der gerade vom Zaun kam! Ohne Rücksicht auf Verluste rissen ihn 2 Polizisten mit sich. Andere Fans wollten dem Mitgerissenen, der nichts getan hatte, zur Hilfe kommen und dann ging es los!

    Plötzlich war Krieg!!!
    Anders kann ich die Situation nicht beschreiben!

    Polizisten prügelten auf unschuldige Leute ein, andere Polizisten ließen wilde Hund ohne Maulkorb einfach scheinbar unkontrolliert in die Menge. Meine beiden kleinen Söhne klammerten sich weinend und am ganzen Köper zitternd an mich und waren voller Angst.
    Meinen Mann, als unbeteiligt umherstehen hat ein Polizist in dem Tumult gegen einen Laternenpfahl geschubst, den er mit dem Kopf traf – das Ergebnis war gestern eine Beule, die sich heute zu einem Feilchen entwickelt hat!
    Gehen konnten wir nicht, weil die Polizei einen Pulk Fans im Ausgangsbereich zusammen getrieben hatte.
    Wir stellten uns mit den Kindern abseits des Geschehens zu anderen Fans und versuchten die Kinder zu beruhigen.
    Vor uns stand eine Gruppe von etwa 15 Polizisten und ich fühlte mich sicher!
    Dann müssen die Beamten über Funk zur Hilfe gerufen worden sein.
    Keiner kann sich vorstellen was dann geschah!
    Meine Kinder, denen ich gerade zu vermitteln versucht hatte, dass sie keine Angst mehr haben bräuchten, dass die Polizei niemandem etwas tun würde, mussten mit ansehen, wie dieser gerade noch friedlich vor uns stehende Trupp Polizisten plötzlich losstürmte und alle umrannte, die das nicht mitbekommen und schnell genug zur Seite springen konnten. Ein junger Mann, nur etwa 3m von uns entfernt, wurde einfach umgerannt und mit blutiger Nase liegengelassen.
    Man hatte den Eindruck etwas weiter vorne sei ein Selbstmordattentäter aufgetaucht, der gestellt werden müsste.
    Es war schrecklich!!!

    Unser „großer Sohn“ war plötzlich auch weg.
    Übers Handy hat mein Mann dann Kontakt zu ihm aufgenommen und erfahren, dass die Polizei ihn festhielt und wo. Also sind wir an den Zaun hinter den man ihn gebracht hatte. Die einzig netten dort waren die Sanitäter, die mich sofort fragten, weil ich meine weinenden, verstörten Kinder im Arm hatte, ob ich Hilfe bräuchte. Sie stellten auch den Kontakt zu einem äußerst unfreundlichen Polizisten her, von dem wir dann nur die Auskunft bekamen, dass „unser Großer“ in Gewahrsam wäre und erst mit zur Wache müsste, dort könnten wir ihn dann in einer Stunde abholen.
    Einen Grund wollte er mir nicht nennen!
    Auf die Frage, wo wir die Wache finden würden, bekam ich die schnodderige Antwort: “In Emden!“ (Wäre ich von alleine sicher nicht drauf gekommen!)
    Ich bat ihn dann noch, „unserem Großen“ zu sagen, dass wir ihn abholen, damit er sich keine Sorgen machen muss. (Das er ihm dies nicht ausgerichtet hat erfuhren wir dann später.)
    Also sind wir erstmal mit den Kleinen zum Auto und haben versucht sie zu beruhigen, was natürlich nicht gelang!

    Außerhalb des Stadion habe dann ich einen freundlichen Polizisten gefunden, dem ich die Situation erklärt habe und der dann auch so nett war, mir den weg zur Wache zu erklären.

    An der Wache angekommen, wusste man dort nichts von „unserem Großen“, aber man war sehr bemüht etwas für mich herauszufinden.
    Das Ergebnis war klasse: Er sei dann doch vor Ort auf freien Fuß gesetzt worden und mit seiner Gruppe auf dem Weg nach Hause. Seine „Gruppe“ waren aber doch mein Mann, meine Kinder und ich und wir waren nun an der Wache.
    Dank Handyverständigung haben wir dann den armen Kerl, der völlig fertig war, weil unser Auto vom Parkplatz weg war, gefunden. Ohne Handy wäre das nicht möglich gewesen!

    Das war unser schöner Familienausflug!!!

    Das Ergebnis war eine fast schlaflose Nacht mit Kindern, die von Albträumen immer wieder geweckt wurden und die nun Angst vor der Polizei haben, was ich besonders tragisch finde und einen Vater mit Feilchen.

    Schade!!!


    Quelle: violetcrew.de

    Nur Meppen!

  • Presseerklärung des FC Bayern:

    FC Bayern München sagt Unfallopfer jegliche Hilfe zu /
    Ab sofort bundesweite Stadionverbote und Hausverbote
    für Fangruppierung
    Mit Bestürzung hat der FC Bayern München den Überfall einer Gruppierung am
    vergangenen Samstag, 5. Mai 2007, auf einem Autobahnrastplatz bei
    Würzburg zur Kenntnis genommen.

    Quelle

    Es kann sich jeder selbst nen Urteil darüber bilden.


  • Mal wieder ein absolutes Unding! Natürlich ist es ziemlich sch... dass die Frau schwer verletzt wurde. Die Flaschenwerfer gehören dingfest gemacht! Aber wenn man liest dass sogar Fans welche den Bus nicht mal verlassen haben und auch welche die nach kurzer Zeit bei der Polizei wieder gehen konnten weil sich Herausgestellt hat dass sie nicht beteidigt waren - TROTZDEM Stadionverbote bekommen - kann man doch nur noch das kalte kotzen kriegen. Aber leider ist sowas ja mittlerweile schon normal! Absoluter Standard!

    Hier das Statement der Schickeria München!

  • Jeps! Sehe es ganz genauso. Der Angriff war im ganzen eh unnötig. Da es kein Bus der UN oder ein Bus der Hools war.

    Aber das war es jetzt mit der SM. Nun ist auch die letzte Stimmung in der Allianz-Arena verloren.

  • Zitat

    Der Angriff war im ganzen eh unnötig. Da es kein Bus der UN oder ein Bus der Hools war.

    wäre es so gewesen... wäre also ein "angriff" richtig gewesen? oder wie soll man das verstehen?


    zur stellungnahme der SM:

    insgesamt sehr arm! man hätte den täter identifizieren müssen, wenn man sich aufrichtig distanzieren möchte. man hätte ihn ja nicht öffentlich brandmarken müssen, aber ein satz, dass der täter ausgemacht wurde, hätte gereicht.
    ansonsten finde ich es erschreckend, dass man sich ausdrücklich nur vom flaschenwurf distanziert! vielleicht ist es unglücklich formuliert, aber so wirkt es, als wäre eine "normale" sache.
    das wirkt einfach nicht aufrichtig!

    Ich hab mein Leben Dir vermacht, jeden Tag und jede Nacht! :smilie2:

  • In der Ultra/Hoolszene ist es üblich das man angegriffen wird. Manche finden es dumm.. Manche nicht. Aber so isses eben.

    Es sind ja mehrere Flaschen geworfen worden von der SM. (Mit Flaschen zu werfen ist eh das letzte!)

    In diesem Sinne.. SM BEI DEN AUSGESPERRTEN! :1bluewinky:

    Edit: Erschreckender ist die Sache in Burghausen. Ein 8 Jähriger hat sich bei einem willkürlichen Einsatz der Bullen 5 Finger gebrochen.

    Zitat



    07.05.2007 22:56

    Einem 5-jährigen wurden alle 5 finger gebrochen, ein 8-jähriger mit gehirnerschütterung, einer von uns liegt noch heute mit gebrochenem halswirbel im krankenhaus in burghausen. das erfährt die öffentlichkeit natürlich nicht. FUSSBALLFANS SIND KEINE VERBRECHER!


    Zitat


    Stellungnahme des FC Carl Zeiss Jena zum Polizeieinsatz in Burghausen

    Der FC Carl Zeiss Jena und das Fan-Projekt Jena widersprechen Berichten, wonach der Polizeieinsatz nach dem Zweitligaspiel zwischen Wacker Burghausen und dem FC Carl Zeiss Jena durch Jenaer Fußballfans, die einen Ordner bedrängt hätten, ausgelöst worden sei. Vielmehr bestätigen mehrere Augenzeugen sowie auch der Leiter des Fan-Projektes, dass der gewaltsame Übergriff eines gewerblichen Ordners gegen einen Fan Auslöser der Vorfälle war.
    Das daraufhin erfolgende Eingreifen der Polizeibeamten war aus unserer Sicht völlig überzogen und das rücksichtslose Vorgehen einiger Polizeibeamter selbst gegen Personen, die bereits - teils bewusstlos - am Boden lagen, bzw. Personen, die diesen erste Hilfe zu leisten versuchten, ist absolut nicht nachvollziehbar. Der willkürliche und rücksichtslose Einsatz sowohl des Schlagstocks als auch von Pfefferspray widersprach eklatant dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wie auch den rechtlichen Vorschriften über die Anwendung unmittelbaren Zwangs. Über 20 Verletzte, darunter auch Frauen und Kinder, von denen 8 im örtlichen Krankenhaus von Burghausen behandelt werden mussten, und von denen 2 erst am Montagmittag entlassen werden konnten, sprechen eine deutliche Sprache.
    Der FC Carl Zeiss Jena und das Fan-Projekt Jena wünschen in erster Linie allen betroffenen Fans gute Besserung. Wir danken den eingesetzten Notärzten und Rettungssanitätern für die Versorgung der Verletzten. Ein besonderer Dank geht an den Burghausener Fanbeauftragten Michael Wirnsberger für die Versorgung der vor dem Krankenhaus auf ihre verletzten Freunde wartenden Fans sowie für die Unterstützung beim Rücktransport der beiden erst am Montag aus der Klinik entlassenen Zeiss-Anhänger.
    „Der FC Carl Zeiss Jena und das Fan-Projekt Jena stehen auch weiterhin an der Seite der Jenaer Fußballfans und werden das in ihren Kräften stehende tun, einer Stigmatisierung und Kriminalisierung von Fußballfans entgegenzuwirken. Fußballfans sind keine Verbrecher und auch kein Freiwild! Es muss auch erlaubt sein, sich vor seine Fans zu stellen, die sonst in erster Linie nur eines im Sinn haben – hinter Ihrer Mannschaft zu stehen!“, so FCC-Präsident Rainer Zipfel und der Vorsitzende des bundesweit anerkannten Jenaer Fan-Projektes Matthias Stein in einer gemeinsamen Stellungnahme.

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    Presseerklärung des FC Bayern:

    FC Bayern München sagt Unfallopfer jegliche Hilfe zu /
    Ab sofort bundesweite Stadionverbote und Hausverbote
    für Fangruppierung
    Mit Bestürzung hat der FC Bayern München den Überfall einer Gruppierung am
    vergangenen Samstag, 5. Mai 2007, auf einem Autobahnrastplatz bei
    Würzburg zur Kenntnis genommen.


    Da man die genauen Täter nicht ausfindig machen konnte , müssen nun mal alle Leiden !! Finde ich ganz gut weil sonst würden die Idioten wieder ins Stadion kommen und da haben sie nichts verloren!!
    Würden die Wahrentäter genauso viel MUT besitzen als sie die Flasche geworfen haben bzw. auf Wehrlose losgegangen sind, würden sie sich selber Stellen bzw. Melden !!!

    Schlimm das so was vorkommt und die Frau auf einem Auge sehr wahrscheinlich Erblindet !!

  • naja, eigentlich finde ich kollektivstrafen nicht gut, aber eine gute gruppe in der der selbstreinigungsprozess funktioniert, hätte die täter ausfindig gemacht und ausgeliefert.
    vielleicht geschieht das ja nach diesem urteil nachträglich

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