Wie geht es weiter beim SVM?

Wohin führt das Ziel unseres SV Meppen in der nächsten Saison?
Eine Frage, die sicherlich viele hier beschäftigt. Fakt ist, das die Mannschaft in der jetzigen Zusammenstellung im Zusammenhang mit dem Begriff „Aufstieg“ nicht konkurrenzfähig ist. Zudem noch das Transfergerangel um Fossi. Der wird wohl zum SVW gehen. Man sieht anhand seines jetzigen möglichen Rückzuges den Charackter des exNeumünsteraners. Er hätte auch wohl nicht hier her gepasst. Sportlich währe er sicherlich ein Gewinn gewesen. Wo allerdings bleiben punktuelle und wirklich sinnvolle Neuverpflichtungen, von denen man sicher sein kann, das diese auch wirklich einschlagen? Bislang setzt man auf junge Talente. Dieses ist im Grundsatz auch ein sehr guter Weg. Nur eines steht fest. Man setzt den Etat jetzt um nicht wenig zurück. Aus wirtschaftlichen Gründen ist das nachvollziehbar. Aber nur auf den ersten Blick. Die Mannschaft verliert an Qualität. In der nächsten Saison wird die Mannschaft, es sei denn sie überrascht auf ganzer Linie im Kampf um die Meisterschaft so wohl kein Wörtchen mitzusprechen haben. Demzufolge verliert der Verein an Attraktivität bei Fans und Sponsoren. Dieses bedeutet wiederum, das der Verein auf kurz oder lang wiederum finanzielle Einbußen in Kauf nehmen muß. Hätte der SV bis zum Schluß der abgelaufenen Saison eine „gute realistische“ Chance gehabt aufzusteigen, bin ich mir sicher das der Verein wesentlich mehr Zuschauer in seinem Rücken gehabt hätte. Durchaus währen dann bspweise gegen BV Cloppenburg 8000 Zuschauer möglich gewesen. So allerdings blieb es bei 2000 Standardbesuchern, die sicherlich nicht ohne die Abschiede gekommen währen. Auch in den Heimspielen zuvor hätte der Vorstand mit wesentlich mehr Zuschauern rechnen können. Da währen 5000 Zuschauer das mindeste gewesen bei dem tollen Fanpotential hier in Meppen. Lohnt es sich solch ein Potential wegzuschmeißen? Man stelle sich vor, der SV Meppen kann in der gesamten Saison souverän und sicher oben zur Stange halten. Dann kann der SVM in einer Saison auf einen Zuschauerschnitt von 5000 kommen ohne zu übertreiben.
Ich bin mir sicher, das der Etat bei erfolglosem Abschneiden in der nächsten Saison wieder geschrumpft wird, sodaß auch die Folgesaison wahrscheinlich erfolglos bestritten wird. Irgendwann sind wir dann auf dem Punkt angekommen, an dem sich dann nur noch 600 unentwegte für den Verein interessieren und weitere Sponsoren wenden sich aufgrund mangelnder Perspektive ab. Als Folge: Wir bleiben ewiger Oberligist. Und das ist nicht Anspruch des SV Meppen. Meine Frage ist, warum versucht man es nicht noch einmal mit Respekt und Risiko. Irgendwann muß der Fußballgott auch mal auf Seiten des SV Meppen 1912 stehen. Klar, ich kann verstehen, wenn einige hier jetzt wieder gegenmaulen. Was ich grundsätzlich auch verstehen kann. Aber eines steht doch fest. Wir hatten einen 3 Jahresplan vorgelegt bekommen. In diesem war dann einkalkuliert, das der SV Meppen in der jetzt kommenden Saison oder in der Saison danach aufsteigen sollte. Von diesem Ziel weicht man beim SVM jetzt ab. Oder steckt der SV Meppen finaniell schon wieder so weit drin, das wieder ein Neuanfang her muß? Langsam müssen die SVM Fans mal wieder belohnt werden. Denn alle machen dieses hin und her auch im personellen Bereich nicht mehr lange mit. Man hat Fans und Sponsoren in den letzten Jahren genug auf die Folter gespannt. Ferner ist 100 KM weiter ein Regionalligist tätig, der uns ein ums andere mal den ein oder anderen Zuschauer kosten kann. Genauso sieht es mit dem Fall Osnabrück aus. Deshalb bitte jetzt nicht schnarchen. Nicht das wir nachher noch hinter der Reserve der Osnasen stehen. Außerdem schadet es dem Image des Vereins. Langsam sollte sich der Vorstand und die sportliche Leitung auch mal über das Ziel der neuen Saison äußern und die Fans und Sponsoren mit akkribischer solider und durchsichtiger Arbeit belohnen. Das wir jede Woche ein bombengeiles Fußballspiel sehen wollen indem die Mannschaft jedesmal ein Fußballfeuerwerk abbrennt verlangen wir nicht. Man hat anhand Emdens Erfolg in der abgelaufenen Saison gesehen, das man auch mit relativ unattraktivem Fußball erfolgreich sein kann. Auch ein bisschen Geduld muß her. Dafür braucht man aber die gesunde Mischung aus erfahrenen und erfolgshungrigen Spielern.

derselbe Kader?
Ich halte den Arbgang Arne Helmer, Carlos Castilla, Marco Willen usw. für sehr schmerzhaft. Auch wenn einige meinen, Özkan sei nicht schmerzhaft ihn zu verlieren. Er bot dem Trainer immerhin immer mehr als nur eine Alternative. Für alle muß zunächst erstmal zumindestens ein gleichwertiger Ersatz gefunden werden. Das ist nicht einfach. Dieser muß auch zur Mannschaft passen. Ebenso spielt die Characktere eine große Rolle. Mit diesem Kader sind wir meiner Meinung nicht konkurrenzfähig. Ich glaube nämlich nicht, das die "jungen" die aus der A-Jugend kommen allesamt auf Anhieb den Durchbruch schaffen und solch wichtige Aufgaben wie Carlos als "Stimmungskanone, Kampfmaschine und Antreiber" zu spielen, das diese die Verantwortung eines Arne Helmer übernehmen können, geschweige denn das Marco Willen so leicht zu ersetzen ist. Auch im Defensivbereich muß was gemacht werden. Ferner brauchen wir in der BREITE einen größeren Kader quantitativ und qualitativ, da wir auf eine Reservemannschaft als Aufbaumannschaft für talentierte Spieler als solches nicht stellen.

Wir wollen AUFSTIEG in den nächsten 2 Jahren. Zumindestens die dafür vorhandene Perspektive!!!

quo vadis SVM heißt für mich so etwas wie "der SVM vor dem Untergang! Und das will ich mal nicht hoffen.

Keine Marschroute so auch kein sicher definiertes Ziel.
Der SV Meppen 1912 geht seinen Weg. Ist dieses der richtige Weg? Es ist nicht der Weg, der von der Allgemeinheit angenommen wird. Eines steht fest.

Arbeiten wir mit jungen talentierten Spielern, werden uns die von höherklassigen Vereinen wenn sie fertig sind "siehe Bröcker und Robben, Zandi, Surmann etc..." vor der Nase weggeschnappt. Und immer wieder bauen wir für andere Vereine die Spieler auf. Wenn wir dann mal Glück haben bekommen wir auch mal 3000 € Ausbildungsentschädigung.

Die Mischung muß stimmen. Die jungen talentierten könnten zweigleisig fahren indem sie die 2. verstärken und zum Aufstieg verhelfen und freitags bzw. sonntags in der 1. spielen. Natürlich muß auch da eine Mischung gefunden werden. Dazu benötigt man dann noch den ein oder anderen erfahrenen evtl. exprofi, der allerdings mehr als 28 Lenze nicht haben sollte, charackterlich zum Verein passen sollte und den Ehrgeiz haben sollte mit dem SVM etwas großes zu ereichen.

Ansonsten sind wir für andere Spieler unattraktiv und wahrscheinlich erfolglos und das spiegelt sich letzendlich in unsere Kassen wieder. Leider wurde bis heute noch kein Verantwortlicher "MANAGER ; sportlicher Leiter etc. präsentiert. Dieses dürfte die Arbeit erschweren.

@tbb
Das ist kein schwarz malen! Das ist FAKT!!!
Der SVM rennt von einer Kriese in die NÄCHSTE! Warum?
Ganz einfach...
Es wird nicht mal 3 - 4 Jahre proffessionell in RUHE gearbeitet. Jeder hat gehofft, das der SVM aufsteigt. Es hat nicht geklappt. Als es dann zum ENDE der Saison eng wurde, haute einer nach dem anderen in den Sack. Erst der Manager und anschließend auch noch der Trainer. Gut, ohne den BERGEDORFVORFALL hätten wir es auch nicht geschafft. Aber eines steht fest. Wir brauchen Ruhe und Konstanz. Trotzdem müssen wir was riskieren in der nächsten Saison und die Ruhe bewahren.

Nochmals muß ich hier die Marschroute des Vorstandes anzweifeln. Wir bekommen nur Absagen. Im Nachhinein werden wir letzendlich nur die Spieler bekommen, die wirklich niemand will und die auch für unsere Ansprüche nicht taugen. Heißt, das die Ratten letzendlich auch das sinkende Schiff verlassen. Die Etatreduzierung hat genau zum falschen Zeitpunkt eingesetzt. Man muß es nochmal versuchen. Noch ist nicht alle Tage Abend. Noch ist was zu retten. Warum bekommen SVM-Fans immer nur Arschtritte. Als SVM-Fan im Landkreis Osnabrück biste ganz schön arm dran. ewig wirste nur auf negatives angesprochen. Positivmeldungen sind seit einem halben Jahr Mangelware. Das tut einem als echten SVM-Fan ganz schön weh.