Alles anzeigenZudem rechne ich mittlerweile auch ganz fest mit einem Proschwitzabgang.
Gibts denn da irgendetwas Neues?
Ne, aber man hört mittlerweile aus mehreren Ecken, dass er unbedingt im Sommer weg will. DIE NOZ spekulierte letzte Woche mal über Ingolstadt.
Danke. Das klingt alles recht übel.
Er will unbedingt weg, das sagt er auch selbst. Natürlich wirds auch an Interessenten für ihn nicht mangeln. Dennoch glaube ich nicht, dass die Interessenten bereit sind, für ihn eine größere Ablösesumme zu bezahlen. Er wird dieses Jahr 33 und hat max. noch zwei Saisons auf gutem Niveau, da wird kein Verein ansatzweise Summen zahlen, die es für Girth vermutlich gegeben hat oder die ein Komenda möglicherweise einbringen würde.
Da Proschwitz nunmal die Lebensversicherung ist und wir ohne diesen Glücksfall vermutlich sang- und klanglos abgestiegen wären, würde ich auf seinen Vertrag bestehen. Er hat ihn hier bekommen und willentlich unterzeichnet, als ihn kein anderer mehr haben wollte.
Darüberhinaus war auch der Girth-Abgang sportlich anfangs ohne Proschwitz nicht zu kompensieren und hat uns fast die dritte Liga gekostet. Die Verantwortlichen werden sich also gut überlegen müssen, ob sie zum zweiten Mal die Lebensversicherung TROTZ LAUFENDEN VERTRAGES UND OHNE (FINANZIELLE) NOT ziehen lassen, das wird nämlich zum Bumerang, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt.
Auch würde ich das Risiko eingehen, dass der Spieler dann rumzickt und die Leistung verweigert (ich glaubs allerdings nicht, das wäre sein Karriereende und sein Einsatz bislang ist absolut vorbildlich). Dann eben Tribüne und fertig, das Gehalt bräuchte man bei Dauerverletzung oder Arbeitsverweigerung ggf. auch nicht fortzahlen. Das wäre ein Statement, dass man sich beim SVM von Spielern nicht auf der Nase herumtanzen lässt und gleichzeitig stärkt man nicht auch noch einen Konkurrenten mit einem Topstürmer.Ein interessanter Post, insbesondere deine Einschätzung zu einer möglichen Reaktion in Gestalt einer Verhaltensweise, die man sonst eher der holden Weiblichkeit andichtet.
Wenn Du genau liest, stellst Du fest, dass meine persönliche Einschätzung eine andere ist. Dennoch ist es das dargestellte, sonst zumeist der holden Weiblichkeit angedichtete Szenario, vor dem man doch bei jedem abwabderungswilligen Spieler Angst hat. Ansonsten bräuchte man sich die Frage, ob man ihn gehen lässt, doch gar nicht stellen.