NFV-Pokal 2018/2019

  • Zum Pokalmodus: Der Krombacher-Niedersachsenpokal wird in dieser Saison erstmals in zwei voneinander getrennten Wettbewerbsbäumen ausgespielt. In der einen Konkurrenz, dem Krombacher-Niedersachsenpokal (3. Liga und Regionalliga), spielen die niedersächsischen Dritt- und Regionalligisten. Im anderen Wettbewerbsstrang, dem Krombacher-Niedersachsenpokal (Amateure), starten die Klubs aus der Oberliga Niedersachsen und die Pokalsieger der vier NFV-Bezirke. Die Sieger beider Wettbewerbsbäume sind für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals 2019/2020 qualifiziert.

    Auf die Finalisten des Krombacher-Niedersachsenpokal (Amateure) wartet zudem noch ein Highlight: Ihr Endspiel findet am bundesweiten „Finaltag der Amateure“ am Samstag, 25. Mai 2019, statt – und wird somit live vor einem Millionen-Publikum in der ARD übertragen. Das Erste zeigt an diesem Tag zunächst in einer großen Live-Konferenz – verteilt auf drei verschiedene Anstoßzeiten – die 21 Pokalendspiele aller DFB-Landesverbände, ehe am Abend die Übertragung des DFB-Pokalfinals aus Berlin folgt.

    NFV-Präsident Günter Distelrath: „Der ‚Finaltag der Amateure‘ an sich ist als Format schon ein deutliches Zeichen pro Amateurfußball. Dass wir in Niedersachsen zudem das Endspiel des Krombacher-Niedersachsenpokals (Amateure) und damit das Duell zweier Oberligisten übertragen, freut mich sehr und soll ein weiteres Signal an die Amateure sein. Am gemeinsamen Pokaltag von Fußball-Deutschland wollen wir die Brücke von der Bundesliga bis zur Basis schlagen.“

    Neu ist in diesem Jahr auch der Austragungsort für das Endspiel im Krombacher-Niedersachsenpokal (Amateure). Erstmals in der Wettbewerbsgeschichte wird die Partie an einem neutralen Ort ausgetragen und nicht nach Losentscheid auf der Anlage eines Finalisten. So, wie das DFB-Pokalfinale in der Hauptstadt Berlin stattfindet, wird das Endspiel im Krombacher-Niedersachsenpokal (Amateure) jetzt in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover steigen. Als Austragungsort hat sich der NFV für „96 – Das Stadion“, dem früheren Eilenriedestadion von Hannover 96, mit einem Fassungsvermögen von rund 2.500 Plätzen entschieden.

    NFV-Direktor Bastian Hellberg: „Allen Gesprächen über den Finalort stand die Idee voraus, den Amateuren im Finale eine tolle Bühne mit professionellen Bedingungen zu bieten – ohne dabei allerdings auf Kosten der Atmosphäre in ein großes Bundesliga-Stadion ausweichen zu müssen. Vor diesem Hintergrund glauben wir, mit Hannover 96 und  ‚96 – Das Stadion‘ eine tolle Endspielstätte gefunden zu haben. 96 war von der Idee angetan und hat sich sofort bereit erklärt, sein Stadion am ‚Finaltag der Amateure‘ für den Krombacher-Niedersachsenpokal (Amateure) zur Verfügung zu stellen.“

    Das Endspiel im Krombacher-Niedersachsenpokal (3. Liga und Regionalliga) wird in bewährter Form bei einem Finalisten ausgetragen. Entweder beim klassentieferen Regionalligisten oder bei Ligagleichheit nach Losentscheid.

    Quelle NFV.de

  • Ist zwar ein bißchen Korinthenkackerei, aber trotzdem die Anmerkung: als das letzte Los gezogen wurde, wer von den beiden Halbfinalsiegern Heimrecht im Finale hat, hätte da nicht auch die zweite Kugel noch geöffnet werden müssen? Hätte ja sein können, dass ein Fehler beim Befüllen der Kugel passiert ist und zweimal "Halbfinale 2" in den Kugeln gewesen wäre.
    Oder wurde die zweite Kugel - der Form halber - erst nach der Live-Übertragung noch geöffnet zur Kontrolle?

  • Ok, also es gab die Möglichkeiten für das Halbfinale Havelse oder Drochtersen/Assel auswärts oder Osnabrück heim/auswärts. Gezogen haben wir dann Havelse auswärts, die momentan Drittletzter der Regionalliga sind, Drochtersen ist Neunter und Osna ist Liga 3. Das heißt, es ist zumindest von der Tabellensituation her das "einfachste" Los. Natürlich heiißt das nicht so viel im Pokal, das ist auch klar. Aber wir sollte definitiv alle Möglichkeiten haben, um in das Finale einzuziehen. Das wäre ja schon mal wieder was.

    Im Finale ist es dann auswärts, was gegen Drochtersen/Assel klar gewesen wäre, aber gegen Osna eben gelost wurde. Schade, ein Heimspiel wäre da natürlich cooler gewesen, klar. Aber erstmal müssen wir in das Finale, dann muss Osna in das Finale bevor das relevant wird. Außerdem besteht immerhin die natürlich nicht gewünschte Option, weil man ggf. Osna erst im Finale spielt, selbst als Verlierer noch in den DFB-Pokal zu kommen, weil Osna unter die ersten vier kommt. Das wünscht sich zwar keiner (Ok, Platz4 wäre natürlich schon nett...), aber immerhin ist das eine weitere Option dadurch, dass man Osna nicht im Halbfinale begegnet.

    Fazit: Erstmal Havelse bezwingen und in das Finale einziehen. Dann schauen, ob sich Osna überhaupt durchsetzt und dann sehen, was geht. Erstmal jedenfalls ist das nicht das Schlechteste Halbfinallos.

  • Aber wenns mit der 3. Liga nächstes Jahr nichts werden sollte, wäre das DFB-Pokal Geld unfassbar wichtig, um nächstes Jahr wieder oben angreifen zu können! Davon kann man alleine 2 ordentliche Spieler finanzieren!

  • Natürlich ist wenn man die Wahl hat der Ligaerhalt wichtiger, völlig klar hat das oberste Priorität. Aber ich will beides nicht als entweder/oder sehen zu diesem Zeitpunkt der Saison (es sind letztlich noch so viele Spiele zu gehen, es kann alles passieren). Und ein Pokaleinzug wäre auch in Liga 3 etwas Tolles, was u.a. auch motivieren kann bei dem einen oder anderen Spieler, wenn es irgendwann um Vertragliches geht. Da kann man mit einem Pokalspiel ggf. bei einer 50/50 Entscheidung minimal einen Anreiz schaffen, wer weiß.

  • Mit den aktuell spielenden Spielern wird das aber sau schwer.. reichlich Qualität, die wir benötigen, ist verletzt.

  • Nein, das niedersächsische Wembley bleibt in Hannover. Des Lesens bin ich mächtig.

    "Nach den vier Halbfinals rund um Ostern werden die zwei Endspiele zur Ermittlung der Hauptrundenteilnehmer unterschiedlich gehandhabt. Die Partie der Dritt-/Regionalligisten findet auf der Sportanlage eines der Beteiligten statt (beim Klassentieferen, bei Gleichheit in Drochtersen/ Assel). Die „kleinen“ Teilnehmer ermitteln künftig ihren Sieger auf neutralem Platz. Die Rolle eines „niedersächsischen Wembley“ – oder des „Berliner Olympiastadions auf DFB-Ebene“ – erhält hier fortan das NLZ-Stadion Eilenriede der Landeshauptstadt Hannover mit einem Fassungsvermögen von 2500 Zuschauern. „Das ist ein deutliches Zeichen pro Amateurfußball, ein Signal für die Basis“, wertet NFV-Präsident Günter Distelrath die Maßnahme. Zusätzlich aufgewertet wird das Finale durch die TV-Übertragung in der ARD."


  • ...
    Das Endspiel im Krombacher-Niedersachsenpokal (3. Liga und Regionalliga) wird in bewährter Form bei einem Finalisten ausgetragen. Entweder beim klassentieferen Regionalligisten oder bei Ligagleichheit nach Losentscheid.

    Quelle NFV.de


    Das verwirrt in der Tat, denn der NFV selbst schreibt nach dem obigen Text anderes.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!