Für mein Empfinden hätten die Ultras mehr Solidarität erfahren müssen.Auch wenn es primär ihr Anliegen ist sind sie durch ihre allgegenwärtige Unterstützung die Leidtragenden.
Montagsspiele gehören wie in Liga 1 und 2 abgeschafft.Deren Sprachrohr war nur ungleich größer und hat dadurch zum Erfolg geführt.
SVM - Viktoria Köln [22.11.21 - 19 Uhr]
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Was einige Leute hier und in den sozialen Netzwerken schreiben, ist so dermaßen dumm.
Eine Räumung des Blocks oder Stadionverbot sind da noch die nettesten Forderungen. Über die unzähligen Beleidigungen / Pauschalverurteilungen sprechen wir da besser gar nicht, dass würde den Rahmen sprengen.
Natürlich ist es dem Beamten aus Meppen oder dem Couch-Fan völlig egal an welchem Tag der SVM spielt, weil diese Personen eh an keinem Tag der Woche nach Mannheim, Zwickau oder Köln fahren würde.
Mir als Allesfahrer ist es aber nicht egal, weil ich meine kostenbaren Urlaubstage nicht unbedingt für Heim- oder Auswärtsspiele verpulvern möchte bzw. auch nicht kann.Warum bekennt sich der VfL Osnabrück zu den Interesse seiner Fans und unser Verein nicht? Das kann man dann auch gerne mal hinterfragen!
Man muss am Ende auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ich habe großen Respekt vor den Allesfahrern, die viel Zeit in den SVM investieren. Aber muss man denn deren Interessen "pauschal" über alle anderen stellen? Und wieweit werden diese tangiert? Es klingt ja teilweise so, als wenn jedes zweite Auswärtsspiel an einem Montag stattfinden würde. Als Referenzwert: Vor der Corona-Zeit (Saison 2018/19) hatten wir in der ganzen Saison genau 2 Montagsspiele. Und die waren auch nicht in Mannheim, Zwickau oder gar München, sondern in Lotte und in Köln. Da wäre es letztlich doch schon noch möglich gewesen, Dienstags noch Arbeiten zu gehen und so auch ohne Urlaub an dem Tag auszukommen.
Daher wird mir persönlich das Thema Montagsspiele teilweise etwas zu hoch gehängt. Letztlich hoffe ich allerdings auch, dass sich das Thema bald erledigen wird und die Montagsspiele wegfallen.
Die Aktion mit der Spielunterbrechnung ging aber fand ich zu weit, da damit dem Verein ein Schaden zugefügt wurde. Wenn ich jetzt raten müsste, dürfte dieser zwischen 2-5.000 € liegen. Ob die dafür verantwortlichen Fans sammeln gehen und dem Verein diesen Schaden ersetzen? Zudem hoffe ich mal, dass die Kölner Fans trotz Unterbrechung pünktlich abfahren konnten.
Kommentare zum SVM in den Sozialen Netzwerken zu lesen, habe ich mir abgewöhnt. Das geht wirklich zu 99% in die Hose. Dagegen finde ich es hier im Forum zumeist noch recht human, auch wenn hier mit der ein oder anderen Meinung ab und an mal etwas zu sehr rumgepoltert wird.
Sehr gut -
Ich versteh nicht, dass man zu Anfang von Vereinsseite nicht durchgegriffen hat.Was hätte man vereinsseitig denn machen sollen? Es gab mehrere Durchsagen, die letzte dann ziemlich deutlich. Dann kam die Unterbrechung, damit hatten die Ultras ihr Ziel erreicht, danach war ja Ruhe....
Ich habe keine Ahnung was rechtlich möglich wäre, da es wahrscheinlich eskaliert wäre, wenn man den Block aus dem Stadion geschickt = geräumt hätte. Hätte ich zumindest Leute mit Kammeras losgeschickt und versucht im Nachgang due Verursacher Dingfest zu machen und mit die nicht geringe Strafzahlung teilweise zurückzuholen... Was hält denn die Ultras sonst ab jeden Montag so eine Scheiße anzuziehen?! Oder man muss bei Montagsspielen in Zukunft im Vorfeld weitere Maßnahmen überlegen.
Der Verein wäre auf jeden Fall bescheuert, wenn er die Ultras für solche Aktion "belohnt" und 2023 gegen Montagsspiele stimmen würde. Das wäre ja ein Zeichen, dass Ultras mit provozierten Spielunterbrechungen oder -Abbrüchen den Verein erpressen können. Der bessere Weg wäre Kommunikation gewesen. Zudem sollte der Verein im Sinne AKLER Mitglieder entscheiden und nicht im Sinne der Ultras. Man könnte ja eine Mitgliederabstimmung durchführen, um überhaupt mal eine Stimmungslage einzufangen.
Ich als Fan, kann es nicht nachvollziehen, wie man bei einem 4:0 der eigenen Mannschaft so ruhig bleiben kann, ich finde es geil, dass wenigstens die Tribünen immer wieder mal supportet haben.
Kurzum die Mannschaft hat fast null Einfluss darauf, was die Führung Abstimmt, aber sie trifft es am härtesten. Bleibt montags einfach zu Hause oder denkt euch sinnvolle Wege des Protestes aus, dann hat der Verein auch finanzielle Einbußen durch weniger Eintritt, aber die Mannschaft kann durchgehend spielen und das restliche Publikum mitfiebern.Vor lauter Kopfschütteln weiß ich wirklich nicht, was ich hierzu noch entgegnen soll.
Das finde ich nun schwach. Wenn es jemanden gibt, der auf alles eine sachliche Antwort findet, dann doch du
Und dann soll Vega auf diesen gequirlten Kack was genau schreiben?
Was einige Leute hier und in den sozialen Netzwerken schreiben, ist so dermaßen dumm.
Eine Räumung des Blocks oder Stadionverbot sind da noch die nettesten Forderungen. Über die unzähligen Beleidigungen / Pauschalverurteilungen sprechen wir da besser gar nicht, dass würde den Rahmen sprengen.
Natürlich ist es dem Beamten aus Meppen oder dem Couch-Fan völlig egal an welchem Tag der SVM spielt, weil diese Personen eh an keinem Tag der Woche nach Mannheim, Zwickau oder Köln fahren würde.
Mir als Allesfahrer ist es aber nicht egal, weil ich meine kostenbaren Urlaubstage nicht unbedingt für Heim- oder Auswärtsspiele verpulvern möchte bzw. auch nicht kann.Warum bekennt sich der VfL Osnabrück zu den Interesse seiner Fans und unser Verein nicht? Das kann man dann auch gerne mal hinterfragen!
Habe ich. Und die Antwort ist simpel: Weil man dort davon ausgeht, in der kommenden Saison 2. Liga zu spielen.
Außerdem habe ich mich in der Halbzeitpause mit Andreas Rettig unterhalten. Der Schiedsrichter hätte - entgegen der hier teilweise zu lesenden Statements- das Spiel sehr wohl abbrechen können und dies auch so gehandhabt, wenn eine ordnungsgemäße Spielleitung seiner Ansicht nach nicht gewährleistet ist. Über die Folgen brauchen wir ja wohl nicht allen Ernstes diskutieren, oder? Ich gehöre im übrigen auch zu denjenigen, die für diese Art des Protests nullkommanull Verständnis hat. Wer Dienstags nach Mannheim (entsprechenden Nachfragen vorbeugend: ich war dort) fährt, braucht mir nicht mit Gejaule über ein Montagsheimspiel zu kommen und den Schiedsrichter an die Grenze zum Spielabbruch zu treiben. Nach Lotte in der Woche können dann auf einmal auch alle wieder.
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Habe ich. Und die Antwort ist simpel: Weil man dort davon ausgeht, in der kommenden Saison 2. Liga zu spielen.
Außerdem habe ich mich in der Halbzeitpause mit Andreas Rettig unterhalten. Der Schiedsrichter hätte - entgegen der hier teilweise zu lesenden Statements- das Spiel sehr wohl abbrechen können und dies auch so gehandhabt, wenn eine ordnungsgemäße Spielleitung seiner Ansicht nach nicht gewährleistet ist. Über die Folgen brauchen wir ja wohl nicht allen Ernstes diskutieren, oder? Ich gehöre im übrigen auch zu denjenigen, die für diese Art des Protests nullkommanull Verständnis hat. Wer Dienstags nach Mannheim (entsprechenden Nachfragen vorbeugend: ich war dort) fährt, braucht mir nicht mit Gejaule über ein Montagsheimspiel zu kommen und den Schiedsrichter an die Grenze zum Spielabbruch zu treiben. Nach Lotte in der Woche können dann auf einmal auch alle wieder.
Wer hat denn behauptet, dass der Schiedsrichter niemals in der Lage gewesen wäre, das Spiel deshalb abzubrechen? Es hätte nur nicht seine erste Amtshandlung sein können.
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Habe ich. Und die Antwort ist simpel: Weil man dort davon ausgeht, in der kommenden Saison 2. Liga zu spielen.
Außerdem habe ich mich in der Halbzeitpause mit Andreas Rettig unterhalten. Der Schiedsrichter hätte - entgegen der hier teilweise zu lesenden Statements- das Spiel sehr wohl abbrechen können und dies auch so gehandhabt, wenn eine ordnungsgemäße Spielleitung seiner Ansicht nach nicht gewährleistet ist. Über die Folgen brauchen wir ja wohl nicht allen Ernstes diskutieren, oder? Ich gehöre im übrigen auch zu denjenigen, die für diese Art des Protests nullkommanull Verständnis hat. Wer Dienstags nach Mannheim (entsprechenden Nachfragen vorbeugend: ich war dort) fährt, braucht mir nicht mit Gejaule über ein Montagsheimspiel zu kommen und den Schiedsrichter an die Grenze zum Spielabbruch zu treiben. Nach Lotte in der Woche können dann auf einmal auch alle wieder.
Wer hat denn behauptet, dass der Schiedsrichter niemals in der Lage gewesen wäre, das Spiel deshalb abzubrechen? Es hätte nur nicht seine erste Amtshandlung sein können.
Wo habe ich geschrieben, dass er nicht in der Lage gewesen sei? Es wurde hier zumindest so getan, dass er es nicht gemacht hätte.
Letzteres habe ich auch nicht behauptet.
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Habe ich. Und die Antwort ist simpel: Weil man dort davon ausgeht, in der kommenden Saison 2. Liga zu spielen.
Außerdem habe ich mich in der Halbzeitpause mit Andreas Rettig unterhalten. Der Schiedsrichter hätte - entgegen der hier teilweise zu lesenden Statements- das Spiel sehr wohl abbrechen können und dies auch so gehandhabt, wenn eine ordnungsgemäße Spielleitung seiner Ansicht nach nicht gewährleistet ist. Über die Folgen brauchen wir ja wohl nicht allen Ernstes diskutieren, oder? Ich gehöre im übrigen auch zu denjenigen, die für diese Art des Protests nullkommanull Verständnis hat. Wer Dienstags nach Mannheim (entsprechenden Nachfragen vorbeugend: ich war dort) fährt, braucht mir nicht mit Gejaule über ein Montagsheimspiel zu kommen und den Schiedsrichter an die Grenze zum Spielabbruch zu treiben. Nach Lotte in der Woche können dann auf einmal auch alle wieder.
Äpfel und Birnen
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Ich versteh nicht, dass man zu Anfang von Vereinsseite nicht durchgegriffen hat.Was hätte man vereinsseitig denn machen sollen? Es gab mehrere Durchsagen, die letzte dann ziemlich deutlich. Dann kam die Unterbrechung, damit hatten die Ultras ihr Ziel erreicht, danach war ja Ruhe....
Ich habe keine Ahnung was rechtlich möglich wäre, da es wahrscheinlich eskaliert wäre, wenn man den Block aus dem Stadion geschickt = geräumt hätte. Hätte ich zumindest Leute mit Kammeras losgeschickt und versucht im Nachgang due Verursacher Dingfest zu machen und mit die nicht geringe Strafzahlung teilweise zurückzuholen... Was hält denn die Ultras sonst ab jeden Montag so eine Scheiße anzuziehen?! Oder man muss bei Montagsspielen in Zukunft im Vorfeld weitere Maßnahmen überlegen.
Der Verein wäre auf jeden Fall bescheuert, wenn er die Ultras für solche Aktion "belohnt" und 2023 gegen Montagsspiele stimmen würde. Das wäre ja ein Zeichen, dass Ultras mit provozierten Spielunterbrechungen oder -Abbrüchen den Verein erpressen können. Der bessere Weg wäre Kommunikation gewesen. Zudem sollte der Verein im Sinne AKLER Mitglieder entscheiden und nicht im Sinne der Ultras. Man könnte ja eine Mitgliederabstimmung durchführen, um überhaupt mal eine Stimmungslage einzufangen.
Ich als Fan, kann es nicht nachvollziehen, wie man bei einem 4:0 der eigenen Mannschaft so ruhig bleiben kann, ich finde es geil, dass wenigstens die Tribünen immer wieder mal supportet haben.
Kurzum die Mannschaft hat fast null Einfluss darauf, was die Führung Abstimmt, aber sie trifft es am härtesten. Bleibt montags einfach zu Hause oder denkt euch sinnvolle Wege des Protestes aus, dann hat der Verein auch finanzielle Einbußen durch weniger Eintritt, aber die Mannschaft kann durchgehend spielen und das restliche Publikum mitfiebern.Vor lauter Kopfschütteln weiß ich wirklich nicht, was ich hierzu noch entgegnen soll.
Das finde ich nun schwach. Wenn es jemanden gibt, der auf alles eine sachliche Antwort findet, dann doch du
Und dann soll Vega auf diesen gequirlten Kack was genau schreiben?
Was einige Leute hier und in den sozialen Netzwerken schreiben, ist so dermaßen dumm.
Eine Räumung des Blocks oder Stadionverbot sind da noch die nettesten Forderungen. Über die unzähligen Beleidigungen / Pauschalverurteilungen sprechen wir da besser gar nicht, dass würde den Rahmen sprengen.
Natürlich ist es dem Beamten aus Meppen oder dem Couch-Fan völlig egal an welchem Tag der SVM spielt, weil diese Personen eh an keinem Tag der Woche nach Mannheim, Zwickau oder Köln fahren würde.
Mir als Allesfahrer ist es aber nicht egal, weil ich meine kostenbaren Urlaubstage nicht unbedingt für Heim- oder Auswärtsspiele verpulvern möchte bzw. auch nicht kann.Warum bekennt sich der VfL Osnabrück zu den Interesse seiner Fans und unser Verein nicht? Das kann man dann auch gerne mal hinterfragen!
Habe ich. Und die Antwort ist simpel: Weil man dort davon ausgeht, in der kommenden Saison 2. Liga zu spielen.
Außerdem habe ich mich in der Halbzeitpause mit Andreas Rettig unterhalten. Der Schiedsrichter hätte - entgegen der hier teilweise zu lesenden Statements- das Spiel sehr wohl abbrechen können und dies auch so gehandhabt, wenn eine ordnungsgemäße Spielleitung seiner Ansicht nach nicht gewährleistet ist. Über die Folgen brauchen wir ja wohl nicht allen Ernstes diskutieren, oder? Ich gehöre im übrigen auch zu denjenigen, die für diese Art des Protests nullkommanull Verständnis hat. Wer Dienstags nach Mannheim (entsprechenden Nachfragen vorbeugend: ich war dort) fährt, braucht mir nicht mit Gejaule über ein Montagsheimspiel zu kommen und den Schiedsrichter an die Grenze zum Spielabbruch zu treiben. Nach Lotte in der Woche können dann auf einmal auch alle wieder.
Moin,
ich finde man sollte da auch mal auf andere Vereine schauen. Nicht alle haben das Glück montags immer von Meppen nach Lotte geschickt zu werden... Es geht unserer aktiven Fanszene nicht ausschließlich um sich selbst (genauso wie anderen Fanszenen, die die Montagsspiele ablehnen). Es geht ja darum, dass allgemein unheimlich viel auf sich genommen werden muss, um so ein Montagsspiel (vor allem auswärts) zu besuchen...Nur mal ein paar Beispiele von Montagsspielen aus der Saison 2019/2020 bis zum 11. Spieltag:
Jena - Ingolstadt -> ~300 km
Mannheim - München -> ~360 km
Halle - München -> ~430 km
Zwickau - K'lautern -> ~500 km
Jena - Magdeburg -> ~200 km
Haching - Chemnitz -> ~400 km
Uerdingen - Mannheim -> ~300 km
Ingolstadt - Haching -> ~90 km
Würzburg - München -> ~280 kmFür alle diese Spiele (Ausnahmen Ingolstadt-Haching und evtl. Jena-Magdeburg) müssen sich 90% der Gästefans mindestens einen halben Tag Urlaub nehmen, damit es bei der Anreise nicht gaaanz gaaaanz knapp wird... Und gerade bei kleineren Fanszenen (wie z.B. unserer) macht es einen gewaltigen Unterschied, ob da auswärts 200 oder 20 Leute stehen.
Ich bin inhaltlich total bei unseren Ultras, was die Ablehnung der Montagsspiele angeht ... die Art und Weise war dieses Mal ein bisschen drüber, aber ich glaube, man war sich schon seeehr klar darüber, dass der Schiedsrichter maximal mit einer Unterbrechung startet. Ein sofortiger Abbruch wäre in keinster Weise angemessen oder vertretbar gewesen... Die gewünschte Aufmerksamkeit war auf jeden Fall da! Das Verständnis über die wahren Hintergründe des Protests scheint in weiten Teilen der Zuschauerschar nach wie vor nicht vorhanden zu sein. Leider.
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... die Art und Weise war dieses Mal ein bisschen drüber, aber ich glaube, man war sich schon seeehr klar darüber, dass der Schiedsrichter maximal mit einer Unterbrechung startet. Ein sofortiger Abbruch wäre in keinster Weise angemessen oder vertretbar gewesen... Die gewünschte Aufmerksamkeit war auf jeden Fall da! Das Verständnis über die wahren Hintergründe des Protests scheint in weiten Teilen der Zuschauerschar nach wie vor nicht vorhanden zu sein. Leider.
Wurde in der Vergangenheit auch nur einmal über den 19:12 minütigen Support-Boykott berichtet? Oder über das Anliegen der Ultras diskutiert? Ich denke das ist die einzige Möglichkeit für die Szenen Gehör zu finden.
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... die Art und Weise war dieses Mal ein bisschen drüber, aber ich glaube, man war sich schon seeehr klar darüber, dass der Schiedsrichter maximal mit einer Unterbrechung startet. Ein sofortiger Abbruch wäre in keinster Weise angemessen oder vertretbar gewesen... Die gewünschte Aufmerksamkeit war auf jeden Fall da! Das Verständnis über die wahren Hintergründe des Protests scheint in weiten Teilen der Zuschauerschar nach wie vor nicht vorhanden zu sein. Leider.
Wurde in der Vergangenheit auch nur einmal über den 19:12 minütigen Support-Boykott berichtet? Oder über das Anliegen der Ultras diskutiert? Ich denke das ist die einzige Möglichkeit für die Szenen Gehör zu finden.
Eben, das meine ich ja, indem ich danach schreibe, dass nun die gewünschte Aufmerksamkeit da war... wie Erik es im Interview so schön sagte: "die sind immer so kreativ. Da hätten sie sich auch was anderes einfallen lassen können"... vielleicht was optisches an der NT anbringen, so dass es auch von den Standard-Kameras während des Spiels eingefangen wird... Da hätte man sicherlich was machen können... Aber ist ja eh egal. Das Problem wird halt leider von einem viel zu großen Teil der Leute nicht verstanden >:(
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Ich versteh nicht, dass man zu Anfang von Vereinsseite nicht durchgegriffen hat.Was hätte man vereinsseitig denn machen sollen? Es gab mehrere Durchsagen, die letzte dann ziemlich deutlich. Dann kam die Unterbrechung, damit hatten die Ultras ihr Ziel erreicht, danach war ja Ruhe....
Ich habe keine Ahnung was rechtlich möglich wäre, da es wahrscheinlich eskaliert wäre, wenn man den Block aus dem Stadion geschickt = geräumt hätte. Hätte ich zumindest Leute mit Kammeras losgeschickt und versucht im Nachgang due Verursacher Dingfest zu machen und mit die nicht geringe Strafzahlung teilweise zurückzuholen... Was hält denn die Ultras sonst ab jeden Montag so eine Scheiße anzuziehen?! Oder man muss bei Montagsspielen in Zukunft im Vorfeld weitere Maßnahmen überlegen.
Der Verein wäre auf jeden Fall bescheuert, wenn er die Ultras für solche Aktion "belohnt" und 2023 gegen Montagsspiele stimmen würde. Das wäre ja ein Zeichen, dass Ultras mit provozierten Spielunterbrechungen oder -Abbrüchen den Verein erpressen können. Der bessere Weg wäre Kommunikation gewesen. Zudem sollte der Verein im Sinne AKLER Mitglieder entscheiden und nicht im Sinne der Ultras. Man könnte ja eine Mitgliederabstimmung durchführen, um überhaupt mal eine Stimmungslage einzufangen.
Ich als Fan, kann es nicht nachvollziehen, wie man bei einem 4:0 der eigenen Mannschaft so ruhig bleiben kann, ich finde es geil, dass wenigstens die Tribünen immer wieder mal supportet haben.
Kurzum die Mannschaft hat fast null Einfluss darauf, was die Führung Abstimmt, aber sie trifft es am härtesten. Bleibt montags einfach zu Hause oder denkt euch sinnvolle Wege des Protestes aus, dann hat der Verein auch finanzielle Einbußen durch weniger Eintritt, aber die Mannschaft kann durchgehend spielen und das restliche Publikum mitfiebern.Vor lauter Kopfschütteln weiß ich wirklich nicht, was ich hierzu noch entgegnen soll.
Das finde ich nun schwach. Wenn es jemanden gibt, der auf alles eine sachliche Antwort findet, dann doch du
Und dann soll Vega auf diesen gequirlten Kack was genau schreiben?
Was einige Leute hier und in den sozialen Netzwerken schreiben, ist so dermaßen dumm.
Eine Räumung des Blocks oder Stadionverbot sind da noch die nettesten Forderungen. Über die unzähligen Beleidigungen / Pauschalverurteilungen sprechen wir da besser gar nicht, dass würde den Rahmen sprengen.
Natürlich ist es dem Beamten aus Meppen oder dem Couch-Fan völlig egal an welchem Tag der SVM spielt, weil diese Personen eh an keinem Tag der Woche nach Mannheim, Zwickau oder Köln fahren würde.
Mir als Allesfahrer ist es aber nicht egal, weil ich meine kostenbaren Urlaubstage nicht unbedingt für Heim- oder Auswärtsspiele verpulvern möchte bzw. auch nicht kann.Warum bekennt sich der VfL Osnabrück zu den Interesse seiner Fans und unser Verein nicht? Das kann man dann auch gerne mal hinterfragen!
Ich gehe davon aus, dass du den Zwinkersmilie hinter meinem Beitrag gesehen hast und es nur nochmal auf den Punkt bringen wolltest.
Die Sprachlosigkeit von Vega ist ja bezeichnend gewesen für den Unsinn des Beitrags und du hast es gut nochmal auf den Punkt gebracht. 100 % Zustimmung.
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Ich versteh nicht, dass man zu Anfang von Vereinsseite nicht durchgegriffen hat.Was hätte man vereinsseitig denn machen sollen? Es gab mehrere Durchsagen, die letzte dann ziemlich deutlich. Dann kam die Unterbrechung, damit hatten die Ultras ihr Ziel erreicht, danach war ja Ruhe....
Ich habe keine Ahnung was rechtlich möglich wäre, da es wahrscheinlich eskaliert wäre, wenn man den Block aus dem Stadion geschickt = geräumt hätte. Hätte ich zumindest Leute mit Kammeras losgeschickt und versucht im Nachgang due Verursacher Dingfest zu machen und mit die nicht geringe Strafzahlung teilweise zurückzuholen... Was hält denn die Ultras sonst ab jeden Montag so eine Scheiße anzuziehen?! Oder man muss bei Montagsspielen in Zukunft im Vorfeld weitere Maßnahmen überlegen.
Der Verein wäre auf jeden Fall bescheuert, wenn er die Ultras für solche Aktion "belohnt" und 2023 gegen Montagsspiele stimmen würde. Das wäre ja ein Zeichen, dass Ultras mit provozierten Spielunterbrechungen oder -Abbrüchen den Verein erpressen können. Der bessere Weg wäre Kommunikation gewesen. Zudem sollte der Verein im Sinne AKLER Mitglieder entscheiden und nicht im Sinne der Ultras. Man könnte ja eine Mitgliederabstimmung durchführen, um überhaupt mal eine Stimmungslage einzufangen.
Ich als Fan, kann es nicht nachvollziehen, wie man bei einem 4:0 der eigenen Mannschaft so ruhig bleiben kann, ich finde es geil, dass wenigstens die Tribünen immer wieder mal supportet haben.
Kurzum die Mannschaft hat fast null Einfluss darauf, was die Führung Abstimmt, aber sie trifft es am härtesten. Bleibt montags einfach zu Hause oder denkt euch sinnvolle Wege des Protestes aus, dann hat der Verein auch finanzielle Einbußen durch weniger Eintritt, aber die Mannschaft kann durchgehend spielen und das restliche Publikum mitfiebern.Vor lauter Kopfschütteln weiß ich wirklich nicht, was ich hierzu noch entgegnen soll.
Das finde ich nun schwach. Wenn es jemanden gibt, der auf alles eine sachliche Antwort findet, dann doch du
Und dann soll Vega auf diesen gequirlten Kack was genau schreiben?
Was einige Leute hier und in den sozialen Netzwerken schreiben, ist so dermaßen dumm.
Eine Räumung des Blocks oder Stadionverbot sind da noch die nettesten Forderungen. Über die unzähligen Beleidigungen / Pauschalverurteilungen sprechen wir da besser gar nicht, dass würde den Rahmen sprengen.
Natürlich ist es dem Beamten aus Meppen oder dem Couch-Fan völlig egal an welchem Tag der SVM spielt, weil diese Personen eh an keinem Tag der Woche nach Mannheim, Zwickau oder Köln fahren würde.
Mir als Allesfahrer ist es aber nicht egal, weil ich meine kostenbaren Urlaubstage nicht unbedingt für Heim- oder Auswärtsspiele verpulvern möchte bzw. auch nicht kann.Warum bekennt sich der VfL Osnabrück zu den Interesse seiner Fans und unser Verein nicht? Das kann man dann auch gerne mal hinterfragen!
Habe ich. Und die Antwort ist simpel: Weil man dort davon ausgeht, in der kommenden Saison 2. Liga zu spielen.
Außerdem habe ich mich in der Halbzeitpause mit Andreas Rettig unterhalten. Der Schiedsrichter hätte - entgegen der hier teilweise zu lesenden Statements- das Spiel sehr wohl abbrechen können und dies auch so gehandhabt, wenn eine ordnungsgemäße Spielleitung seiner Ansicht nach nicht gewährleistet ist. Über die Folgen brauchen wir ja wohl nicht allen Ernstes diskutieren, oder? Ich gehöre im übrigen auch zu denjenigen, die für diese Art des Protests nullkommanull Verständnis hat. Wer Dienstags nach Mannheim (entsprechenden Nachfragen vorbeugend: ich war dort) fährt, braucht mir nicht mit Gejaule über ein Montagsheimspiel zu kommen und den Schiedsrichter an die Grenze zum Spielabbruch zu treiben. Nach Lotte in der Woche können dann auf einmal auch alle wieder.
Moin,
ich finde man sollte da auch mal auf andere Vereine schauen. Nicht alle haben das Glück montags immer von Meppen nach Lotte geschickt zu werden... Es geht unserer aktiven Fanszene nicht ausschließlich um sich selbst (genauso wie anderen Fanszenen, die die Montagsspiele ablehnen). Es geht ja darum, dass allgemein unheimlich viel auf sich genommen werden muss, um so ein Montagsspiel (vor allem auswärts) zu besuchen...Nur mal ein paar Beispiele von Montagsspielen aus der Saison 2019/2020 bis zum 11. Spieltag:
Jena - Ingolstadt -> ~300 km
Mannheim - München -> ~360 km
Halle - München -> ~430 km
Zwickau - K'lautern -> ~500 km
Jena - Magdeburg -> ~200 km
Haching - Chemnitz -> ~400 km
Uerdingen - Mannheim -> ~300 km
Ingolstadt - Haching -> ~90 km
Würzburg - München -> ~280 kmFür alle diese Spiele (Ausnahmen Ingolstadt-Haching und evtl. Jena-Magdeburg) müssen sich 90% der Gästefans mindestens einen halben Tag Urlaub nehmen, damit es bei der Anreise nicht gaaanz gaaaanz knapp wird... Und gerade bei kleineren Fanszenen (wie z.B. unserer) macht es einen gewaltigen Unterschied, ob da auswärts 200 oder 20 Leute stehen.
Ich bin inhaltlich total bei unseren Ultras, was die Ablehnung der Montagsspiele angeht ... die Art und Weise war dieses Mal ein bisschen drüber, aber ich glaube, man war sich schon seeehr klar darüber, dass der Schiedsrichter maximal mit einer Unterbrechung startet. Ein sofortiger Abbruch wäre in keinster Weise angemessen oder vertretbar gewesen... Die gewünschte Aufmerksamkeit war auf jeden Fall da! Das Verständnis über die wahren Hintergründe des Protests scheint in weiten Teilen der Zuschauerschar
nach wie vor nicht vorhanden zu sein. Leider.
Gab es an den jeweiligen Spieltagen Begegnungen wo die Distanz kürzer war?
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Hab grad beim Scrollen der letzten Posts nen Krampf im Finger bekommen oO Irgendwie ist die Nutzung der Zitatfunktion sehr überbordend...
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***Zitierungen gekürzt, um weitere Verletzte zu vermeiden***
Moin,
ich finde man sollte da auch mal auf andere Vereine schauen. Nicht alle haben das Glück montags immer von Meppen nach Lotte geschickt zu werden... Es geht unserer aktiven Fanszene nicht ausschließlich um sich selbst (genauso wie anderen Fanszenen, die die Montagsspiele ablehnen). Es geht ja darum, dass allgemein unheimlich viel auf sich genommen werden muss, um so ein Montagsspiel (vor allem auswärts) zu besuchen...Nur mal ein paar Beispiele von Montagsspielen aus der Saison 2019/2020 bis zum 11. Spieltag:
Jena - Ingolstadt -> ~300 km
Mannheim - München -> ~360 km
Halle - München -> ~430 km
Zwickau - K'lautern -> ~500 km
Jena - Magdeburg -> ~200 km
Haching - Chemnitz -> ~400 km
Uerdingen - Mannheim -> ~300 km
Ingolstadt - Haching -> ~90 km
Würzburg - München -> ~280 kmFür alle diese Spiele (Ausnahmen Ingolstadt-Haching und evtl. Jena-Magdeburg) müssen sich 90% der Gästefans mindestens einen halben Tag Urlaub nehmen, damit es bei der Anreise nicht gaaanz gaaaanz knapp wird... Und gerade bei kleineren Fanszenen (wie z.B. unserer) macht es einen gewaltigen Unterschied, ob da auswärts 200 oder 20 Leute stehen.
Ich bin inhaltlich total bei unseren Ultras, was die Ablehnung der Montagsspiele angeht ... die Art und Weise war dieses Mal ein bisschen drüber, aber ich glaube, man war sich schon seeehr klar darüber, dass der Schiedsrichter maximal mit einer Unterbrechung startet. Ein sofortiger Abbruch wäre in keinster Weise angemessen oder vertretbar gewesen... Die gewünschte Aufmerksamkeit war auf jeden Fall da! Das Verständnis über die wahren Hintergründe des Protests scheint in weiten Teilen der Zuschauerschar
nach wie vor nicht vorhanden zu sein. Leider.
Gab es an den jeweiligen Spieltagen Begegnungen wo die Distanz kürzer war?
Da es mich nun selbst interessiert hat, hab ich das mal schnell für dich gecheckt... außer bei FCI - UHA gab es an jedem Spieltag mindestens eins, teilweise sogar drei Spiele mit kürzerer Distanz...Gern geschehen
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Ich bin ja echt mal auf den Protest am kommenden Montag gespannt. Es muss ja irgendwie weitergehen....
Oder gibt es da Vereine die da nicht mitmachen?
Nur gemeinsam sind wir stark -
Montag spielt Türgücü - Zwickau. Das wird da niemanden interessieren. Tickets für das Spiel gibt’s übrigens für 5,00 Euro.
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falk42
23. Juni 2022 um 18:17 Hat das Thema aus dem Forum Aktuelle Saison nach Archiv Spieltagthreads 2021/2022 verschoben. -
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