NFV-Pokal 2023/2024


  • Niedersachsenpokal-Finale: BW Lohne will mit 1500 Fans nach Meppen

    Trotz des Protests des VfB Oldenburg ist die Vorfreude auf das Endspiel bei den Blau-Weißen groß. Gastgeber SV Meppen hofft auf insgesamt 10.000 Zuschauer.

    Niedersachsenpokal-Finale: BW Lohne will mit 1500 Fans nach Meppen - OM online
    Trotz des Protests des VfB Oldenburg ist die Vorfreude auf das Endspiel bei den Blau-Weißen groß. Gastgeber SV Meppen hofft auf insgesamt 10.000 Zuschauer
    www.om-online.de

    Könnte also voll werden.

    Emslandkult ale

  • Frohe Weihnachten und guten Rutsch Euch allen!


    Die Granden vom NfV haben sich in der Leichtigkeit ihres Daseins offenbar schon vor Wochen in den Weihnachtsurlaub verabschiedet.

    Jörg Zellmer, NfV-Pokalsspielleiter, Anfang Dezember 2023, zum Einspruch der Oldenburger gegen die Wertung des Halbfinalspieles gegen Lohne:

    "Ich hoffe, die Entscheidung fällt noch vor Weihnachten

  • Man muss auch als Verband Prioritäten setzen. Erstmal muss der Online-Shop an den Start gehen, danach erst geht es um das "sportliche". Der Rubel muss halt rollen.

    NFV GmbH eröffnet eigenen Online-Shop
    T-Shirts, Handtücher und bald noch viel mehr: Im neuen Online-Shop der NFV Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH (NFV) kann ab sofort Merchandise des…
    www.nfv.de

    Ein Shirt ist schon ausverkauft:/! Ich frage mich, wer kauft Merch vom NfV???

  • Allerdings gibt es einige Produkte die ich im Portfolio vermisse:
    - Kotztüten mit dem NFV Logo
    - Klopapier mit dem NFV Logo
    - Bengalos mit der Aufschrift "Pyro für's Verbandssäckle"
    - Dartscheiben Überzüge mit dem Konterfei von Vorstand und Präsidium

  • Man darf zum Jahresabschluss in dieser Saison aber auch mal was Positives zum NfV erwähnen:

    In den Auslosungen hat man es in dieser Saison immer geschafft, uns ein Heimspiel zuzulosen. :ok:

    Und ein NfV-Pokalsieg steht auf jeden Fall auf meiner Wunschliste für 2024! :smilie2::victory:

  • Finalfrage geklärt! Einspruch abgewiesen!!!!


    Das Verbandssportgericht hat den VfB-Einspruch zurückgewiesen und damit den Lohner Einzug ins NFV-Pokalfinale bestätigt. Hier gibt's alle Infos zum Streitfall.

    Eigentlich sollte es schon vor Weihnachten endgültig Klarheit geben, aber die Verzögerung um ein paar Tage nahm man beim Fußball-Regionalligisten BW Lohne gerne in Kauf – denn es gab das erhoffte Ergebnis. Das Verbandssportgericht des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) hat den Protest des VfB Oldenburg gegen die Wertung des NFV-Pokal-Halbfinals bei BW Lohne zurückgewiesen – und somit Lohnes Einzug ins Finale (1. April, Ostermontag, beim SV Meppen) bestätigt. Der VfB, der die Kosten des Verfahrens (155 Euro) zu tragen hat, kann jedoch noch vor dem Obersten Verbandssportgericht des NFV in Berufung gehen. Die siebentägige Frist läuft seit der Zustellung des Urteils am Freitag.

    Bei BW Lohne, das sich am 3. Oktober im NFV-Pokal-Halbfinale gegen Oldenburg mit 2:0 im Elfmeterschießen durchgesetzt hatte (0:0 nach 90 Minuten), zeigte man sich erleichtert, dass der Protest in erster Instanz abgewiesen wurde. „Wir haben uns eigentlich ziemlich sicher gefühlt“, sagte Lohnes Sportlicher Leiter Luca Scheibel auf OM-Medien-Anfrage. Und er ergänzte noch: „Dass es jetzt etwas länger gedauert hat, war vielleicht etwas überraschend. Aber wir sind jetzt erst mal froh, dass wir mit den Planungen für das Finale beginnen können, dass wir alles auf den Weg bringen können.“ Man werde in den kommenden Tagen Kontakt zum SV Meppen aufnehmen, um zunächst einmal den Spieltermin festzuzurren.

    Am 30. November war das Heimrecht für das Finale offiziell ausgelost worden – mit dem besseren Ende für den SV Meppen, der nun auf eine fünfstellige Kulisse in der 13.241 Zuschauer fassenden Hänsch-Arena hofft. BW Lohne, das in der Saison 2021/22 den unteren Wettbewerbsstrang des NFV-Pokals gewonnen hatte, hofft auf 1500 Fans, die das Team ins Emsland begleiten. Der Sieger des Endspiels qualifiziert sich für den DFB-Pokal 2024/25 – eine höchst lukrative Perspektive für beide Mannschaften. Meppen hatte den NFV-Pokal 1999 und 2021 gewonnen.

    Zurück zum Oldenburger Einspruch: Der VfB warf BW Lohne einen Formfehler im Vorfeld der Partie vor, es ging dabei um die BWL-Aufstellung. Der Schiedsrichter schilderte den Fall in der Spielberichtsrubrik „Bemerkungen“ so: Um 14.15 Uhr, also 45 Minuten vor Spielbeginn, habe ein BWL-Betreuer den Referee darüber informiert, dass er den Spielbericht fehlerhaft freigegeben habe – verbunden mit der Bitte an den Schiedsrichter, die Korrekturen in der BWL-Aufstellung vorzunehmen.

    Der Referee kam dieser Bitte nach – und zwar wie folgt: Nr. 10 (Gentuar Durmishi) von der Startelf auf die Bank, Nr. 28 (Malte Wengerowski) von der Spielberechtigungsliste in die Startelf und Nr. 27 (Patrick Siemer) von der Bank auf die Spielberechtigungsliste. Der aktualisierte Spielbericht wurde dann umgehend verteilt.

    Der VfB habe sich „nicht darauf einstellen können, dass nunmehr der zuvor nicht gelistete Spieler Malte Wengerowski im Kader sein und sogar in der Startelf spielen würde“, heißt es unter anderem in der Stellungnahme des „Protestführers“. Oldenburg war außerdem der Ansicht, dass Malte Wengerowski für das Spiel nicht spielberechtigt war, und forderte eine Wertung mit 5:0 für den VfB oder „hilfsweise, das Spiel wiederholen zu lassen“.

    Das NFV-Sportgericht mit Oliver Krackhardt (Vorsitzender), Wolfgang Rühle und Thomas Wiebe (beide Beisitzer) wies den VfB-Protest nun aber als „nicht begründet“ ab. Mit dem Einsatz von Wengerowski, der zuvor in der Liga eine Gelb-Rot-Sperre abgesessen hatte, war demnach alles in Ordnung. Und: „Das VSG geht hier nicht von einem beabsichtigten missbräuchlichen Verhalten des BW Lohne aus.“

    Im Urteil, das zwölf DIN-A4-Seiten umfasst und der OM-Medien-Sportredaktion vorliegt, werden auch konkrete Zeiten genannt: Freigabe des Spielberichts durch BW Lohne um 14.13 Uhr und 39 Sekunden. Besuch des BWL-Betreuers in der Schiedsrichter-Kabine um 14.15 Uhr. Bearbeitung des Spielberichts durch den Referee um 14.19 Uhr und 59 Sekunden. Erneute Freigabe der Aufstellung um 14.30 Uhr und 30 Sekunden.

    Bereits im Vorfeld des NFV-Pokal-Halbfinals hatte es Meinungsverschiedenheiten zwischen BW Lohne und dem VfB Oldenburg gegeben. Streitpunkt damals: der Spieltermin am Tag der Deutschen Einheit. Oldenburg hatte um eine kurzfristige Verlegung gebeten, Lohne lehnte das aber mit Verweis auf den attraktiven Spieltermin an einem Feiertag ab, verbunden mit dem Hinweis, dass der Pokalspielplan seit Monaten festgestanden hatte. Oldenburg hätte seinen Liga-Spielplan ja auch danach ausrichten können.

  • Der VfB habe sich „nicht darauf einstellen können, dass nunmehr der zuvor nicht gelistete Spieler Malte Wengerowski im Kader sein und sogar in der Startelf spielen würde“, heißt es unter anderem in der Stellungnahme des „Protestführers“.


    So ein Unsinn. Wenn es sportlich nicht reicht kommt so ein juristischer Seilzug.

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