Danke für die Mühe, toller Brief!
3. Liga 2020/2021
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Klasse Brief,wenn wir damit die Zulassung für die 3.Liga erwirken,hast du meine Stimme bei den nächsten Vorstandswahlen.
In diesem Sinne,hoffentlich holen wir morgen den Pokal und warten ab,was nächste Woche in Punkto Lizenz passiert. -
Super Brief! 1912% Unterstützung! Schauen wir mal ob im Schlaflabor DFB jemand aufwacht.
Arbeitet dort noch jemand? Dachte, die hätten alle hingeschmissen?
Trotzdem guter Brief und gut die aktuelle Situation zusammengefasst, auch wenn ich nicht glaube, dass es dort einen der Oberen wirklich interessiert.
Der Brief ist klasse. Trotzdem glaube ich nicht daran, das es vom DFB irgendeinen interessiert.
Es sei denn, Du hast ein paar Geldscheine beigefügt.
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Starker Brief, würde online z.B. via Facebook medial durch die Republik gehen.
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Sehr geehrte Damen und Herren,[/font]
ich schreibe Ihnen als Mitglied und Fan des SV Meppen 1912 e.V.
......Mit sportlichen Grüßen
Du hast eine PN
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Klasse geschrieben und so wahr..
Auf die Antwort, sofern Du überhaupt eine bekommst, bin ich doch gespannt.
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Chapeau!
Sehr guter Brief.
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Alles anzeigen
Auch wenn ich nicht daran glaube, dass dies von Erfolg gekrönt sein wird, habe ich soeben einen Brief an den DFB gesendet.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schreibe Ihnen als Mitglied und Fan des SV Meppen 1912 e.V.
Nach einer pandemiebedingt für alle Vereine der dritten Liga beispiellosen Saison 2020 / 2021 hat es für den SV Meppen leider nur zu Platz 17 der Abschlusstabelle gereicht, der den sportlichen Abstieg aus der Liga zur Folge hat. Die Gründe dafür sind vielfältig und sollen an dieser Stelle nicht weiter vertieft werden. Auch dass die Vereine der dritten Liga eben diesem vierten Abstiegsplatz vor etwa zwei Jahren nur deshalb zugestimmt haben, weil der DFB und dessen Verbände einen neuen Zuschnitt der Regionalligen mit dem Ergebnis einer fairen Aufstiegsregelung („Meister sollen direkt aufsteigen.“) versprachen, sei hier nur am Rande erwähnt – das Ergebnis dieser „Neuregelung“ im Sinne der unveränderten Weiterführung von fünf Regionalligen ohne direktes Aufstiegsrecht für alle Regionalligameister ist Ihnen ja nur allzu gut bekannt.
Das Anliegen meines Schreibens ist ein anderes. Ihr Verband hat ausführliche Statuten für die Teilnahme am Spielbetrieb der dritten Liga verfasst. Diese beinhalten detaillierte Anforderungen sowohl an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als auch an die technisch-organisatorische Infrastruktur der Vereine, die am Spielbetrieb der dritten Liga teilnehmen möchten. Wenngleich ich mir sicher bin, dass Sie mit diesen Ihrer Feder entstammenden Voraussetzungen bestens vertraut sind und – wie im Falle des SV Meppen – strikt auf deren Einhaltung pochen, möchte ich Sie vor der anstehenden Entscheidung zur Lizenzvergabe für die kommende Saison 2021 / 2022 in der dritten Liga dennoch an dieser Stelle bitten, bei der Prüfung dieser Anforderungen für alle Bewerber identische Bewertungsmaßstäbe zugrunde zu legen.
Ausnahmegenehmigungen für eine von den Voraussetzungen abweichende Infrastruktur, beispielsweise aufgrund fehlender Rasenheizungen oder temporär nicht nutzbarer Stadien, sind zwar laut Statuten möglich, sollen aber – wie dem Wortlaut bereits zu entnehmen ist – nur in Ausnahmefällen erteilt werden. Und damit komme ich zum Punkt: die Tatsache, dass ein kleiner Verein wie der SV Meppen nach seinem Aufstieg in kürzester Zeit enorme Investitionen in das heimische Stadion tätigen musste, um die diesbezüglichen Anforderungen des DFB erfüllen zu können, während ein Verein wie der KFC Uerdingen, der seit nunmehr drei Jahren nicht über ein Stadion am Sitz des Bewerbers verfügt, wie es Abschnitt 2 der Richtlinien für das Zulassungsverfahren „Technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit 3. Liga“ fordert, ist nicht hinnehmbar. Die durch den SV Meppen bzw. dessen Förderer zwingend bereitzustellenden Mittel zur Modernisierung des heimischen Stadions fehlen bzw. fehlten unzweifelhaft an anderer Stelle, d.h. im sportlichen Bereich. Sind hingegen andere Vereine, wie der KFC Uerdingen, aus unerfindlichen Gründen über einen langjährigen Zeitraum eben nicht gezwungen, diese Mittel in „Steine statt in Beine“ zu investieren, entsteht ein zwangsläufig unfairer Wettbewerbsvorteil für diese Vereine. Ich gehe stark davon aus, dass dies nicht im Interesse Ihres Verbands liegt, der sich den Fairnessgedanken im Ethikkodex auf die Fahnen geschrieben hat und diesen auch medienwirksam nach außen trägt.
Ich sehe Ihrer diesbezüglichen Bewertung der Anträge für die kommende Saison daher mit Spannung entgegen. Sollte der KFC Uerdingen zum vierten Mal in Folge trotz offensichtlichem Verstoß gegen vorstehend genannte Anforderung im infrastrukturellen Bereich erneut eine Ausnahmegenehmigung erhalten und damit am Spielbetrieb der dritten Liga teilnehmen dürfen, wäre das ein Schlag ins Gesicht aller übrigen Vereine, die sich an die von Ihnen aufgestellten Spielregeln halten bzw. gehalten haben. Die damit verbundene Gefahr, dass ein solches Verhalten künftig Schule machen könnte, brauche ich nicht besonders zu erwähnen. Wer Ausnahmegenehmigungen zur Regel werden lässt, darf sich im Nachhinein nicht über entsprechende „Optimierungsversuche“ der Vereine beschweren.
Gleiches Recht für alle. Ich bitte Sie, sich diesen Grundsatz bei der diesjährigen Prüfung der Lizenzanträge für die Teilnahme an der Drittligasaison 2021 / 2022 stets vor Augen zu führen. Ich werde diese – wie viele andere Fans und Vereine – mit großem Interesse verfolgen.
Mit sportlichen GrüßenDas nenne ich mal Einsatz!!! Sehr gut.
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Sehr schön geschrieben - danke auch von mir für deine Mühe!
Ich spiele bei einem der zentralen Punkte des Schreibens einfach mal des Teufels Advokat und schreibe ein paar Sätze aus Uerdinger Sicht dazu. Für die wird das Argument "Steine statt Beine" nur begrenzt zählen, da die Investitionen ja (größtenteils?) nicht der Verein, sondern der Landkreis und die Stadt, der das Stadion gehört, getätigt haben. Weiter werden sie sagen, dass der SVM seit Jahren für ganz kleines Geld im Emslandstadion spielt, während die armen Krefelder andernorts horrende Mieten zahlen mussten (... oder auch nicht :p), weil ihnen der böse DFB die Nutzung der Grotenburg-Ruine untersagt hat. Die ist natürlich in mindestens so gutem Zustand wie die Spielstätten der Meppener und Lübecker, von daher völlig unverständlich, warum man dort nicht spielen darf ...
Aber alles "water under the bridge", wie der Engländer so schön sagen würde, denn in Zukunft läuft es ja mit dem neuen Investor alles ganz supergummigut - sogar ein Leistungszentrum soll der KFC bekommen. Dieses Mal ist alles anders ... nur noch eine Saison ohne eigenes Stadion und alles wird gut!!! ... also, nicht für die geprellten Geldgeber (Steuerzahler eingeschlossen!), Spieler und Trainer, mit denen man bald ein eigenes Team aufstellen kann, aber hey, man kann halt nicht alles haben.
(Von den Themen Insolvenzverschleppung und dem Erschleichen staatlicher Hilfsmittel fange ich mal gar nicht weiter an ... tun die Uerdinger Fans ja schließlich auch nicht
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Kein Wort gelogen.
Jeder würde verstehen das der KFC seine Lizenz nicht erhält.
Der DFB hat doch FAIRPLAY als ganz großes Motto.
Warum?? -
Da ich danach gefragt wurde - der Text darf gerne geteilt werden.
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Auch wenn es ein Kampf gegen Windmühlen ist: sehr guter Text. Danke dafür.
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Da ich danach gefragt wurde - der Text darf gerne geteilt werden.
Aber bitte mit Quellenangabe, also Hümmlinger aus dem Forum oder so.
Ehre wem Ehre gebührt. -
Danke Hümmlinger
Auch wenn es wahrscheinlich nicht den gewünschten Erfolg haben wird - es ist mindestens ein Signal an den DFB, das sie nicht alles unkommentiert machen können.
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Bitte auf Facebook Verteilen, vielleicht bekommt der DFB dann Druck
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Toller Brief. Sollte soweit wie möglich breit getreten werden. Und alle ein „like“ setzen.
Die Entscheidungen Uerdingen gegenüber sind mittlerweile anfechtbar, da immer von Ausnahmeregelung seitens des DFB gesprochen wurde. Das wird denen jeder Anwalt auseinanderpflücken. Egal ob’s bei uns sportlich nicht gereicht hat, ist so gesehen auch wieder relativ. -
Die Entscheidungen Uerdingen gegenüber sind mittlerweile anfechtbar,(...) .Nein, sind sie nicht.
"Die Überprüfung der wirtschaftlichen und technischorganisatorischen Leistungsfähigkeit erfolgt durch die DFBZentralverwaltung. Entscheidungen der DFBZentralverwaltung ergehen durch Beschluss. Ablehnende Entscheidungen und solche unter Auflagen und/oder Bedingungen sind unter Beifügung einer Rechtsmittelbelehrung zu begründen. Die Entscheidung über die wirtschaftliche und/oder technischorganisatorische Leistungsfähigkeit eines Bewerbers kann nur vom jeweiligen Zulassungsbewerber selbst, nicht aber von anderen Bewerbern angefochten werden. Der betroffene Zulassungsbewerber kann innerhalb einer Woche nach Zustellung Beschwerde erheben. Er kann nur innerhalb dieser Ausschlussfrist neue Tatsachen vortragen. Diese müssen substantiiert und belegt sein. Nach Ablauf der Frist ist neuer Tatsachenvortrag nicht mehr zulässig. Die Beschwerde ist zu begründen und bei der DFBZentralverwaltung einzulegen, die ihr ganz oder teilweise abhelfen kann"
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Die Entscheidungen Uerdingen gegenüber sind mittlerweile anfechtbar,(...) .Nein, sind sie nicht.
"Die Überprüfung der wirtschaftlichen und technischorganisatorischen Leistungsfähigkeit erfolgt durch die DFBZentralverwaltung. Entscheidungen der DFBZentralverwaltung ergehen durch Beschluss. Ablehnende Entscheidungen und solche unter Auflagen und/oder Bedingungen sind unter Beifügung einer Rechtsmittelbelehrung zu begründen. Die Entscheidung über die wirtschaftliche und/oder technischorganisatorische Leistungsfähigkeit eines Bewerbers kann nur vom jeweiligen Zulassungsbewerber selbst, nicht aber von anderen Bewerbern angefochten werden. Der betroffene Zulassungsbewerber kann innerhalb einer Woche nach Zustellung Beschwerde erheben. Er kann nur innerhalb dieser Ausschlussfrist neue Tatsachen vortragen. Diese müssen substantiiert und belegt sein. Nach Ablauf der Frist ist neuer Tatsachenvortrag nicht mehr zulässig. Die Beschwerde ist zu begründen und bei der DFBZentralverwaltung einzulegen, die ihr ganz oder teilweise abhelfen kann"
Hast ja recht. Jedoch der DFB sollte jetzt mal durchgreifen, ansonsten gibt es demnächst mehrere Trittbrettfahrer...
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Der SV sollte vielleicht mal selber sowas formulieren als offener Brief, wie Lübeck. Die haben ja auch noch ganz andere Details wie der DFB sich gegenüber kleineren Vereinen verhält und bei Investorclubs oder anderen größeren Namen wie Kaiserslautern die sogenannten Ausnahmen macht. Die wollen halt den Shitstorm der jeweiligen Fans nicht. Das beste was man machen kann ist öffentlich Druck auf den DFB auszuüben in sozialen Netzwerken und auf allen anderen Fronten. So das die wenigstens wissen, dass den wer auf die Finger schaut
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