SVM - Rot-Weiss Essen (06.05.2023, 14 Uhr)

  • Dass diese schlecht zusammengestellte und nicht homogene Truppe in dieser Saison die Klasse durchaus haette halten koennen, wie man jetzt sieht, macht das Ganze ja so besonders aergerlich. Es ist einfach unverzeihlich, dass die Vorstaende " nicht nah genug an der Mannschaft " waren und nicht rechtzeitig erkannt haben, mit S.K. den absolut falschen Trainer verpflichtet zu haben. Statt dessen fabulierte Beckmann seinerzeit stur und blind, dass man " nicht ueber, sondern mit dem Trainer spreche - da passt kein Blatt dazwischen ." Der ja mit vielen Vorbehalten bedachte E.M. haette m.E. die Wende noch schaffen koennen, haette er die Mannschaft rechtzeitig uebernehmen koennen. Einen unfitten bis toten Haufen kann man aber nicht von heute auf morgen wiederbeleben. O.k., das ist alles schon gesagt und geschrieben worden, aber es musste noch mal heraus, weil dieser Abstieg so unnoetig und damit doppelt schmerzhaft ist. Konsequenzen sollten jedenfalls folgen !

  • Stadionsicht: richtig gute Mannschaftsleitung, sowohl offensiv als auch defensiv. Das hat Spaß gemacht und ich hatte nie das Gefühl, dass der Gegner hier 1 oder 3 Punkte mitnimmt. Es funktioniert gerade, es macht Spaß der Mannschaft zuzuschauen und ich sehe da tatsächlich sowas wie eine Einheit. Es kommt vermutlich zu spät, aber der Wille und die Leidenschaft ist da. Insofern danke Mannschaft und Drumherum.

    Zum Nebenbei: wenn die Ultras entscheiden weiterhin nicht zu supporten, dann ist das absolut zu respektieren und konsequent. Sich daran abzuarbeiten ist peinlich. Macht doch selber Stimmung, es wird euch keiner dran hindern.

  • DP7: Ich denke, wir liegen inhaltlich gar nicht soweit auseinander. Natürlich waren einige Auftritte der Mannschaft inakzeptabel. Die Frage ist doch nur, wer dafür verantwortlich ist. Kaum ein Team (nicht nur im Sport), das nicht richtig angeleitet wird, kann sich selbst ordnen oder korrigieren. Wäre es anders, bräuchte man schließlich gar keinen Übungs- bzw. Teamleiter. Dass Teile der Mannschaft und des Staffs wohl beim Vorstand vorgesprochen haben, und vor schlechter Fitness, unzureichender Führung und dem drohenden Auseinanderfallen des Teams gewarnt haben, geht schon über deren eigentliche Leistungspflichten hinaus. Da dieses couragierte Verhalten offensichtlich durch Kündigungen bzw. Nicht-Verlängerungen von Verträgen sanktioniert wurde, sind die hilflos wirkenden Auftritte des Teams im Nachhinein gut erklärbar. Dass die Verantwortlichen hierfür aber die Schuld bei jener Mannschaft suchen, für deren Zustand und Anleitung nur sie selbst verantwortlich sind, ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten. Dass der Profifußball nebenbei von Akteuren (einschließlich der Spieler) dominiert wird, die vor allem in kurzer Zeit möglichst viel Geld verdienen möchten, ist eine banale Erkenntnis, die dem Zustandekommen einer intakten Teamstruktur mit einer gemeinsamen Zielsetzung überhaupt nicht gegenüber steht, sondern für Motivation und die ständige Selbsterneuerung einer Mannschaft beitragen kann. Wenn diese Erkenntnisse unseres Vorstandes tatsächlich als bare Münze zu nehmen wären, stellt das seine grundlegende Kompetenz oder Integrität in Frage. Die Äußerungen unseres Vorstandes lassen daher für mich ganz tief blicken - aber sicherlich nicht auf den Charakter einzelner Spieler. Schaut übrigens mal die Begriffsdefinition eines Söldners nach. Diesen Begriff in diesem Zusammenhang hier zu verwenden (möge er noch so oft in Fußballstadien auch von enttäuschten Fans verwendet werden) ist für mich schlicht ein Skandal. Wer so spricht, sollte nicht mehr Sprecher sein.

    Was du über den Vorstand geschrieben hast, mag ja teilweise auch zutreffen. Aber wir sollten halt aufhören, die Fehler von anderen für die Relativierung anderer zu nutzen. Nur weil der Vorstand versagt hat, nimmt das die Spieler nicht aus der Verantwortung.

    Beckmann, Kremer, Ronny Maul, weite Teile der Mannschaft, Krämer, vielleicht EM, unser Kommunikationschef - was bei uns wirklich glasklar ist, dass mehrere Akteure unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Insgesamt muss man einfach anerkennen, dass jeder einen Beitrag geleistet hat. Alles auf den Vorstand zu schieben, weil der mal oben sitzt, ist aus ein bisschen zu billig. Hier herrscht ja auch nicht mehr die Leibeigenschaft.

  • DP7: Ich denke, wir liegen inhaltlich gar nicht soweit auseinander. Natürlich waren einige Auftritte der Mannschaft inakzeptabel. Die Frage ist doch nur, wer dafür verantwortlich ist. Kaum ein Team (nicht nur im Sport), das nicht richtig angeleitet wird, kann sich selbst ordnen oder korrigieren. Wäre es anders, bräuchte man schließlich gar keinen Übungs- bzw. Teamleiter. Dass Teile der Mannschaft und des Staffs wohl beim Vorstand vorgesprochen haben, und vor schlechter Fitness, unzureichender Führung und dem drohenden Auseinanderfallen des Teams gewarnt haben, geht schon über deren eigentliche Leistungspflichten hinaus. Da dieses couragierte Verhalten offensichtlich durch Kündigungen bzw. Nicht-Verlängerungen von Verträgen sanktioniert wurde, sind die hilflos wirkenden Auftritte des Teams im Nachhinein gut erklärbar. Dass die Verantwortlichen hierfür aber die Schuld bei jener Mannschaft suchen, für deren Zustand und Anleitung nur sie selbst verantwortlich sind, ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten. Dass der Profifußball nebenbei von Akteuren (einschließlich der Spieler) dominiert wird, die vor allem in kurzer Zeit möglichst viel Geld verdienen möchten, ist eine banale Erkenntnis, die dem Zustandekommen einer intakten Teamstruktur mit einer gemeinsamen Zielsetzung überhaupt nicht gegenüber steht, sondern für Motivation und die ständige Selbsterneuerung einer Mannschaft beitragen kann. Wenn diese Erkenntnisse unseres Vorstandes tatsächlich als bare Münze zu nehmen wären, stellt das seine grundlegende Kompetenz oder Integrität in Frage. Die Äußerungen unseres Vorstandes lassen daher für mich ganz tief blicken - aber sicherlich nicht auf den Charakter einzelner Spieler. Schaut übrigens mal die Begriffsdefinition eines Söldners nach. Diesen Begriff in diesem Zusammenhang hier zu verwenden (möge er noch so oft in Fußballstadien auch von enttäuschten Fans verwendet werden) ist für mich schlicht ein Skandal. Wer so spricht, sollte nicht mehr Sprecher sein.

    Wir werden es wohl nicht erfahren, ob Personen X oder Y aus der Mannschaft beim Vorstand vorgesprochen haben und Missstände unter SK offen formuliert haben. Dies aber als vermeintlichen Fakt anzusehen, um somit die AK-Kritik an den Spielern zu dramatisieren, geht mir auch zu weit.

    Bei Misserfolg tragen viele die Verantwortung, auch die Spieler. Aber so viele Namen bekommt man ja nicht auf ein Protestbanner, zumal Fans auch meistens einfache Antworten hören wollen.

  • Stadionsicht: richtig gute Mannschaftsleitung, sowohl offensiv als auch defensiv. Das hat Spaß gemacht und ich hatte nie das Gefühl, dass der Gegner hier 1 oder 3 Punkte mitnimmt. Es funktioniert gerade, es macht Spaß der Mannschaft zuzuschauen und ich sehe da tatsächlich sowas wie eine Einheit. Es kommt vermutlich zu spät, aber der Wille und die Leidenschaft ist da. Insofern danke Mannschaft und Drumherum.

    Zum Nebenbei: wenn die Ultras entscheiden weiterhin nicht zu supporten, dann ist das absolut zu respektieren und konsequent. Sich daran abzuarbeiten ist peinlich. Macht doch selber Stimmung, es wird euch keiner dran hindern.

    Es mag ja konsequent sein, aber hilft niemanden weiter. Was erreichen die Ultras denn damit? Verständnis für die Position in der aktuellen Lage konnte ich bei keinem Zuschauer bei uns in der Kurve heute feststellen. Bei dem heutigen Spiel mit über 10.000 Leute den Essenern die Stimmungshoheit im heimischen Stadion zu überlassen, sollte eigentlich jedem der Ultras Schmerzen verursachen.

    Meinen Respekt hatte heute die Gruppe kleiner Kids im Familienblock auf der NT. Herrlich zu sehen wie die Radau gemacht haben. Richtig süß. Jungs das war TOP!

  • 3 Sieg in Folge. Das war nach den letzten Wochen und Monaten nicht absehbar. Die Mannschaft hat mich schon wieder überrascht. Hätten wir den Trainer im Winter gewechselt, würden wir jetzt wahrscheinlich nicht mehr auf den Abstiegsrängen stehen...

    Emslandkult ale

  • Stadionsicht: richtig gute Mannschaftsleitung, sowohl offensiv als auch defensiv. Das hat Spaß gemacht und ich hatte nie das Gefühl, dass der Gegner hier 1 oder 3 Punkte mitnimmt. Es funktioniert gerade, es macht Spaß der Mannschaft zuzuschauen und ich sehe da tatsächlich sowas wie eine Einheit. Es kommt vermutlich zu spät, aber der Wille und die Leidenschaft ist da. Insofern danke Mannschaft und Drumherum.

    Zum Nebenbei: wenn die Ultras entscheiden weiterhin nicht zu supporten, dann ist das absolut zu respektieren und konsequent. Sich daran abzuarbeiten ist peinlich. Macht doch selber Stimmung, es wird euch keiner dran hindern.

    Es mag ja konsequent sein, aber hilft niemanden weiter. Was erreichen die Ultras denn damit? Verständnis für die Position in der aktuellen Lage konnte ich bei keinem Zuschauer bei uns in der Kurve heute feststellen. Bei dem heutigen Spiel mit über 10.000 Leute den Essenern die Stimmungshoheit im heimischen Stadion zu überlassen, sollte eigentlich jedem der Ultras Schmerzen verursachen.

    Meinen Respekt hatte heute die Gruppe kleiner Kids im Familienblock auf der NT. Herrlich zu sehen wie die Radau gemacht haben. Richtig süß. Jungs das war TOP!

    Jeder volle, organisierte Auswärtsblock hat bei uns die Stimmungshoheit, so ehrlich sollten wir schon sein.

    Ansonsten ist vieles zum Spiel gesagt, 3. Sieg in Folge, klasse Einstellung heute, die Truppe verabschiedet sich wenigstens ordentlich aus der Liga.

  • Die Szene hat sich kürzlich klar und deutlich positioniert, dass sie ihre lautstarke Unterstützung für den Rest der Saison einstellt, bzw. ausschließlich zum Abschluss in Freiburg noch mal lautstark auftreten will. Das gilt es zu akzeptieren - und alles andere wäre auch ein Fähnlein im Winde. Wer Eintritt zahlt, hat keinen Anspruch auf sie als Spaßmacher-Claquere. Das begreifen offenbar einige Leute nicht - es steht allen frei, selbständig für Support zu sorgen.

    Ich habe hier kein im Forum gelesen, der Anspruch auf die Ultras/Szene als Spaßmacher erhebt, oder wegen deren Fehlen jetzt Eintrittsgeld zurückverlangt?! Es gab in meinem Umfeld im Stadion allenfalls Unverständnis oder Kritik am Verhalten der Szene, was mMn auch völlig okay ist, es zu äußern. Wichtig ist einfach, dass viele ins Stadion kommen, in guten und schlechten Zeiten. Am Ende ist jeder Fan für sein Verhalten selbst verantwortlich.

  • Lob an die Mannschaft unter diesem Druck einen verdienter2:0Sieg zu feiern gegen eine Mannschaft die auch seit Wochen nichts reisst und trotzdem in der Liga bleibt.Klasse fand ich den Support der Essener die am Ende des Spiels die eigene Mannschaft nicht mehr in der Kurve sehen wollte.Vor dem Spiel war Ronald Maul in Interview zu Gast,er meinte das der Vertrag fürs nächste Jahr erstmal gekündigt wäre wenn aber eine Chance bleibt und der Verein ihn brauche in welcher Position auch immer dann könnte Er sich das vorstellen noch mal Gespräche zu führen. Ärgere mich immer noch das diese Mannschaft gegen ein schlechtes Ingolstadt nicht wenigstens 1Punkt geholt hat.Aber diese Liga ist so verrückt das wir nicht auch noch die letzten Spiele gewinnen können, die unten spielenden Mannschaften wie auch Zwickau gegen Mannheim heute wieder bewiesen hat. :smilie1: Hoffnung stirbt zuletzt.

  • DP7: Ich denke, wir liegen inhaltlich gar nicht soweit auseinander. Natürlich waren einige Auftritte der Mannschaft inakzeptabel. Die Frage ist doch nur, wer dafür verantwortlich ist. Kaum ein Team (nicht nur im Sport), das nicht richtig angeleitet wird, kann sich selbst ordnen oder korrigieren. Wäre es anders, bräuchte man schließlich gar keinen Übungs- bzw. Teamleiter. Dass Teile der Mannschaft und des Staffs wohl beim Vorstand vorgesprochen haben, und vor schlechter Fitness, unzureichender Führung und dem drohenden Auseinanderfallen des Teams gewarnt haben, geht schon über deren eigentliche Leistungspflichten hinaus. Da dieses couragierte Verhalten offensichtlich durch Kündigungen bzw. Nicht-Verlängerungen von Verträgen sanktioniert wurde, sind die hilflos wirkenden Auftritte des Teams im Nachhinein gut erklärbar. Dass die Verantwortlichen hierfür aber die Schuld bei jener Mannschaft suchen, für deren Zustand und Anleitung nur sie selbst verantwortlich sind, ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten. Dass der Profifußball nebenbei von Akteuren (einschließlich der Spieler) dominiert wird, die vor allem in kurzer Zeit möglichst viel Geld verdienen möchten, ist eine banale Erkenntnis, die dem Zustandekommen einer intakten Teamstruktur mit einer gemeinsamen Zielsetzung überhaupt nicht gegenüber steht, sondern für Motivation und die ständige Selbsterneuerung einer Mannschaft beitragen kann. Wenn diese Erkenntnisse unseres Vorstandes tatsächlich als bare Münze zu nehmen wären, stellt das seine grundlegende Kompetenz oder Integrität in Frage. Die Äußerungen unseres Vorstandes lassen daher für mich ganz tief blicken - aber sicherlich nicht auf den Charakter einzelner Spieler. Schaut übrigens mal die Begriffsdefinition eines Söldners nach. Diesen Begriff in diesem Zusammenhang hier zu verwenden (möge er noch so oft in Fußballstadien auch von enttäuschten Fans verwendet werden) ist für mich schlicht ein Skandal. Wer so spricht, sollte nicht mehr Sprecher sein.

    Was du über den Vorstand geschrieben hast, mag ja teilweise auch zutreffen. Aber wir sollten halt aufhören, die Fehler von anderen für die Relativierung anderer zu nutzen. Nur weil der Vorstand versagt hat, nimmt das die Spieler nicht aus der Verantwortung.

    Beckmann, Kremer, Ronny Maul, weite Teile der Mannschaft, Krämer, vielleicht EM, unser Kommunikationschef - was bei uns wirklich glasklar ist, dass mehrere Akteure unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Insgesamt muss man einfach anerkennen, dass jeder einen Beitrag geleistet hat. Alles auf den Vorstand zu schieben, weil der mal oben sitzt, ist aus ein bisschen zu billig. Hier herrscht ja auch nicht mehr die Leibeigenschaft.

    Ich bin weiterhin bei Dir und auch bei Mr. Bean und stimme euch zu 100% zu. Nur die Art und Weise, wie ausgerechnet der Vorstand in der Öffentlichkeit jegliche Verantwortung von sich weist, hätte ich für unmöglich gehalten. Erst die Worte von Herrn Kremer auf dem Sponsorenabend, dann die jüngst vorgetragene Naivität von Herrn Gette, die ja kaum ernst genommen werden kann.

    Hier ein Vorschlag, was der Vorstand sagen könnte: "Wir tragen die volle Verantwortung für diese schwierige Situation. Da wir überzeugt sind auch aus eigenen Fehlern die richtigen Lehren gezogen zu haben, werden wir alles dafür tun, den Verein wieder in stabilere Fahrwasser zu führen, sofern uns hierfür das Vertrauen von den Mitgliedern und den Sponsoren ausgesprochen wird. Dass wir jetzt nicht das Handtuch werfen, empfinden wir nach all den erfolgreichen Jahren als eine besondere Pflicht den Sponsoren, den Fans und schließlich dem gesamten SV Meppen gegenüber".

    Die Erkenntnis, dass Profifussballer und andere Akteure im Profifussball in erster Linie Geld verdienen möchten, ist übrigens derart trivial, dass diese an den sinnfreien Satz "nachts ist es kälter als draußen" erinnert.

    Einmal editiert, zuletzt von blauweiss123 (6. Mai 2023 um 21:24)

  • Heute zum ersten Mal ein Spiel von Meppen besucht. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg.

    Was mir aufgefallen ist: Wunderschönes Stadion mit über 10.000 Zuschauern. Aber warum wurde nicht das ganze Spiel gesungen? Anders als bei RW Essen war es langweilig, auch beim 2:0.

    Viel Glück in dieser Saison. Hoffentlich verliert Hallerscher ein paar Punkte.

  • Heute das erste mal seit Jahren mal wieder im Stadion gewesen. Sieg verdient aber phasenweise stand das Spiel gut auf der Kippe, nun denn.

    Was ich persönlich enttäuschend finde, und da pflichte ich vielen bei, die hier schreiben und um mich herum im Stadion waren, ist, dass die Ultras nicht zugegen waren. Als Fußballer kann ich das absolut nicht nachvollziehen, in dieser Situation, bei dem Spiel, das Ganze zu boykottieren und so „stolz“ zu sein. Und das die Essener das Spiel fast zu einem Heimspiel machen… Traurig, wirklich. Und es braucht mir keiner erzählen, dass man ja selber Stimmung machen kann. Wenn ich da mit meinen Kindern auf der Tribüne sitze, stimme ich da nicht irgendwelche Fanlieder an. Dafür gibt es doch die Gruppierungen, das sind m.E.n. billige Ausreden. Aber schön ist, dass es auch ohne reicht und die Kulisse insgesamt toll war.

  • Heute zum ersten Mal ein Spiel von Meppen besucht. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg.

    Was mir aufgefallen ist: Wunderschönes Stadion mit über 10.000 Zuschauern. Aber warum wurde nicht das ganze Spiel gesungen? Anders als bei RW Essen war es langweilig, auch beim 2:0.

    Viel Glück in dieser Saison. Hoffentlich verliert Hallerscher ein paar Punkte.

    Kurzzusammenfassung frei nach Ronny Schäfer:

    Stimmungsboykott der Ultras bis zum Ende der Saison aufgrund von „originale Nichtskönner, die am Leben vorbeilaufen, diese Spinnerbande!“

  • Emsländer10

    Da haben wir es doch. Den exemplarischen Gelegenheits-Stadiongänger, der drauf pocht mit seiner Eintrittskarte das Recht auf Stimmung der „Ultra-Zirkusaffen“ zu kaufen, weil er sich selbst zu fein dafür ist.

    Danke. Thema durch.

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