Alles anzeigenAlles anzeigenIch denke auch nach wie vor das der Wechsel von TF im Laufe der Saosn nichts gebracht hat, eben weil Schmitt dort auch am Kader nicht mehr groß was ändern konnte. Am Ende sind die Spiele die RS in der verbleibendn Saison geleitet hatte ja auch eher schlechter gelaufen als unter TF.
Das kann man sehen, wie man will. Aus meiner Sicht hat man bei TF tendenziell eher zu lange gewartet. Vielleicht hätte ein früherer Trainerwechsel noch den Turnaround gebracht. Daher sollte man, sofern es Überlegungen gibt, auch nicht warten und einfach laufen lassen.
Ich verstehe immernoch nicht, woher denn deine Hoffnung kommt, dass Trainer oder Mannschaft plötzlich was anders machen? Dreizehn mal nicht gewonnen, was soll denn sonst noch kommen? Es ist doch jetzt auch schon wie unter TF: Wenn wir erstmal 1:0 hinten liegen, kannst du gleich einen Haken an das Spiel machen. Kein Aufbäumen, keine Reaktion, alle ergeben sich in ihr Schicksal. Da lässt sich der Trainer den Fans halt nicht mehr wirklich verkaufen, auch wenn er ordentliche Worte spricht.
Ich habe vermutlich zu oft schlechte Erfahrungen mit Trainerwechseln im Laufe einer Saison bzw. in schwierigen Phasen gemacht. Wie auch beim Frings-Wechsel; mit dem Punkteschnitt von Frings hätten wir bei den damals verbleibenden 6 Spiele am Ende 3 Punkte mehr gehabt als mit RS und wären somit nicht sportlich abgestiegen und damals hatte ich zuvor schon gesagt, dass man bei einem Wechsel mitten in der Saison das Risiko hat vom Regen in die Traufe zu haben. Und aktuell finde ich nicht, dass wir dieses Risiko eingehen müssen. Zumal ich das Gefühl habe, dass SK die Mannschaft besser erreichen kann, als jemand Neues.
Aber vermutlich würde ich anders denken, wenn wir 6 oder 7 Spiele in Folge verloren hätten.
Bei etwa der Hälfte aller bisherigen Spiele fand ich unsere Leistung ordentlich, nur war der Ertrag oft geringer als es verdient gewesen wäre.
Und das die Mannschaft nach einem Rückstand direkt einbricht, bzw. man sie aufgeben kann finde ich auch nicht. Auch wenn man einen Ertrag des Aufbäumens und gegen den Rückstand käpfen, nur gegen Mannheim und Halle einfahren konnte. Der Einbruch/Aufgabe passiert meiner Menung erst ab einem 2-Tore Rückstand, was natürlich auch nicht gut ist.
Ich finde der "Knick" kam erst mit der Niederlage in Aue und für mich spricht das eher für ein Problem innerhalb der Mannschaft, als ein Trainer-Problem. Wobei ich die 3 Spiele vor dem Derby eigentlich auch wieder okay fand..
Was für mich ein Rätsel bleibt ist der Auftritt im Derby, oder hatten die in Osnabrück wohnenden Meppen Spieler "Angst" vor der Reaktion in Ihrem Wohnort?!
Der Derby-Auftritt hat selbst mir als Berufsoptimisten Angst gemacht und die Pause kommt zum Richtigen Zeitpunkt.
Dennoch bleib ich dabei, ein Trainerwechsel würde mMn die Richtung nicht positiv beeinflussen.
Ich weiß Deine Loyalität gegenüber Verein und Verantwortlichen übrigens durchaus zu schätzen (weswegen ich den Tonfall ("Dünnpfiff') Dir gegenüber auch nicht in Ordnung finde. Umso mehr überrascht mich, dass Du ernsthaft mit den Wohnorten der Spieler als Erklärungsansatz für die Nicht-Leistung im Derby um die Ecke kommst (hier, aber auch anderswo angedeutet). Wir nah am Stadion muss man denn wohnen, um ungehindert Leistung zu bringen? Genügt Lingen oder Haselünne? Oder muss es mindestens zwischen Geeste und Klein-Berßen sein?
Neben der rosaroten Brille fällt 4ever_SVM nun auch in der Tat zumeist dadurch auf, dass ihn Wohl und Wehe des VfL Osnabrück nahezu ähnlich stark tangieren, wie des SV Meppen. Finde ich immer sehr seltsam. Unter der Prämisse müsste übrigens Christian Neidhart der schlechteste SVM-Trainer aller Zeiten gewesen sein.