• Die Zuständigkeit liegt in dem Fall beim NOFV und der hat bereits Ermittlungen aufgenommen. Was dabei raus kommt bleibt abzuwarten, dürfte ja zum Glück keinen vergleichbaren Fall bisher geben.

    Auch da erwarte ich nichts bzw. noch weniger als vom DFB.

    In die Ermittlungen könnte / müsste man Cottbus gleich mit einbeziehen.

  • Das schlimme und einzigartige dabei: es muss alles kleinlich genau geplant gewesen sein. Und die ganze kurve - jeder fanclub hat mitgezogen dass man einem nazi diese buehne bereitet. Krass - das in 2019.
    Bei dieser personalie (lassen wir mal außen vor dass es ein schweres schicksal war) eine solche aktion des vereins - sorry. Da können die dfb und regional-herren all ihre teuren kampagnen (wir sind gleich, weltoffen etc) vergessen.

  • Quelle: VfB Oldenburg Forum


    Der Sportausschuss hat getagt.

    Eine Flutlichtanlage im Marschwegstadion wird es nicht geben.
    Die Gründe hierfür wurden alle schon x-Male hier im Forum diskutiert (Anwohner, Bebauungsplan, Anstoßzeiten etc.)

    Weiterhin konnte man den Argumenten des Sportausschusses entnehmen, es gäbe auch keinen akuten Grund der Notwendigkeit ein Flutlicht im MWS zu bauen. Man habe schließlich ein zweites Regionalliga taugliches Stadion in der Stadt, welches alle aktuellen Anforderungen der NFV-Spielordnung erfülle.
    Man habe auch schon Kontakt zum VfL Vorstand Rainer Bartels aufgenommen und dieser habe bereits signalisiert, dass der VfB Oldenburg die Spiele welche unter Flutlicht stattfinden sollen, natürlich an der Alexanderstr. absolvieren könne.

    Ich habe beim zuhören fast das Kotzen bekommen.

  • Als Stadion kann man das vom VFL nun aber auch nicht wirklich bezeichnen. Aber wie man sieht will man in Oldenburg kein Geld investieren, aber ein Stadion-Neubau ist anscheinend ja auch nicht in nächster Zeit realisierbar.

  • Vier Ligen, vier Meister – Regionalliga Reform jetzt!
    „Meister müssen aufsteigen!“ lautet die Forderung, die in den letzten Jahren regelmäßig in deutschen Stadien propagiert wurde, was deutlich zeigt, wie allgegenwärtig die Problematik rund um die Aufstiegsregelung der Regionalligen ist. Einhergehend mit der bisweilen letzten Reform 2012, wurde die zuvor dreigleisige Regionalliga fünfgleisig. Dies hatte zur Folge, dass die drei bestehenden Aufstiegsplätze in einer Relegationsrunde ausgespielt werden, bestehend aus den Meistern jeder Liga und dem Zweiten der mitgliederstärksten Regionalliga Südwest. In der Konsequenz wurde damit der Ertrag einer gesamten Saison von Hin- und Rückspiel in der Relegation abhängig gemacht. Ein solches Verfahren ist mit den Grundsätzen des Sportes in keiner Weise vereinbar, ganz zu schweigen von den wirtschaftlich, teils existenziellen, Konsequenzen, die ein solcher Verbleib in der Regionalliga für die, oftmals ohnehin schon klammen, Vereine nach sich zieht.
    Im Laufe der vergangenen Jahre kam auch bei immer mehr Funktionären langsam, aber sicher die Einsicht, dass der Status quo nicht weiter hinnehmbar ist, sodass die Weichen für eine erneute Reform gestellt werden sollten.
    Die Möglichkeit dies mit Inhalt zu füllen, wurde aufgrund von Eitelkeiten innerhalb der Verbände und diverser anderer Unzulänglichkeiten verpasst. Vielmehr gab es eine Übergangslösung, die dem Fairnesscharakter nicht im Ansatz gerecht wird und die Vereine teils sogar zu einem Wettrüsten animiert, bei dem die Vereine gezwungen sind, ein hohes finanzielles Risiko einzugehen. Eine vom DFB ins Leben gerufene „ad-hoc AG“ machte nur durch mangelnde Transparenz, fehlende Kommunikation, Statements, die im Anschluss wieder revidiert wurden und durch ihre Auflösung, mangels neuer Lösungsansätzen, von sich reden.
    Bereits zuvor hatte sich im Zuge des Zusammenschlusses „Fanszenen Deutschlands“ eine, eigens für diese Thematik geschaffene, Arbeitsgruppe eingefunden. Das erklärte Ziel war es die Notwendigkeit einer Reform präsent zu halten und die damit verbundenen Probleme auszuwerten. Mit einem Fragebogen für Vereine und Fanszenen, sowie mit persönlichen Gesprächen, wurde versucht eine mögliche Reform, unter Betrachtung aller problematischer Gesichtspunkte, zu evaluieren. Hieraus resultierend wurden Kernpunkte erarbeitet, die aus unserer Sicht für eine Regionalliga Reform unerlässlich sind, wenn man vermeiden will, sich in absehbarer Zeit mit einer erneuten Reform befassen zu müssen.
    Die Kernpunkte und die Auswertungen der Fragebögen, wurden der ad-hoc-AG des DFB in einem persönlichen Austausch offengelegt. Dieser Austausch ist als
    unzufriedenstellend zu bewerten, da immer wieder die Verantwortung von sich gewiesen wurde und auch die von uns gewonnenen Erkenntnisse nicht ausreichend weiterverwertet wurden.
    Bis zum heutigen Tage liegt noch nicht ein einziger fundierter Reformvorschlag vor, vielmehr scheint es als hätten sich die Fronten zwischen den Beteiligten weiter verhärtet und das sich gegenseitig ausgesprochene Vertrauen scheint erloschen. Insbesondere die Rücknahme des Eingeständnisses, eines weiteren Absteigers in Liga 3, zugunsten einer Reform mit vier Ligen und vier Aufsteigern, ist eine mehr als deutliche Reaktion auf die stagnierenden Fortschritte.
    Durch diese Entwicklung bestärkt ist es uns ein Anliegen, nunmehr einen eigenen Reformvorschlag zur Debatte zu stellen.
    Dieser befasst sich neben der Kernproblematik „Aufstiegsregelung“, auch mit grundsätzlichen Problemen, wie fehlende ligaübergreifende Strukturen, der geografischen Aufteilung der Ligen und der Rolle von Zweitvertretungen innerhalb der Liga.
    Wir hoffen, dass durch diesen Reformvorschlag nunmehr eine Grundlage gegeben ist, um sich endlich tiefgehend und ergebnisorientiert mit der Situation zu befassen. Die Regionalliga, in ihrer Form als Schnittstelle zwischen Amateur- und Profifußball, hat in den vergangenen Jahren an immer größerer Bedeutung gewonnen und sollte daher nicht weiter als Bühne für Unvermögen und Eitelkeiten der Funktionäre herhalten müssen. Viel eher sollte sie von Werten der sportlichen Fairness und Chancengleichheit geprägt sein. Daher fordern wir alle Beteiligten auf, persönliche Empfindlichkeiten hinter diesen Werten hintenanzustellen und basierend auf diesem Reformvorschlag eine Lösung zu erarbeiten in denen sich alle Beteiligten wiederfinden können.


    Nachfolgend der Reformvorschlag als Link Datei von filehorst.de laden

  • Es gab heute mal wieder eine Tagung wegen der Regionalliga-Reform. Die Nordost-Staffel wird - oh Wunder - nicht aufgelöst. Anscheinend will man an dem aktuellen Modell mit Rotation des festen Aufstiegsplatzes bzw. Relegation zwischen Bayern Nord und Nordost festhalten.

    Die wollen eher überlegen, eine zweigleisige 3. Liga oder eine Aufstockung auf 22 Mannschaften zu machen. Einfach nur ein Skandal, wie hier die 3. Liga verarscht wurde mit den 4 Absteigern.

  • Dann doch lieber noch eine zweigleisige 4. Liga dazwischen schieben, dann können die 5 Regionalligen auch so erhalten bleiben.

    Finde das mit den zugesagten 4 Absteigern so auch echt fragwürdig. Wenn man es nicht hinbekommt, darunter die Regionalligen neu zu ordnen, würde ich halt zu den 3 Absteigern zurückkehren, bis es eine Lösung gibt.

  • Das Gefälle von der 2. Liga zur 3. Liga mit Fernsehgeldern ist schon heftig. Wenn dann auch noch eine Nord- und Südstaffel kommt, dann wird es sicherlich noch weniger. Und wenn ich mir Stand heute mal die 3. Liga anschaue, wäre es gerade für die Nordstaffel sehr weite Fahrten.

  • Hoffentlich stellen sich die Drittligisten dann wirklich auf die Hinterbeine und fordern den 4. Abstiegsplatz zurück.
    War ja schließlich ne klare Vorgabe, dass man den nur unter der Voraussetzung 4 Regionalligen akzeptiert.

    Mein erstes Mal:

    SV Meppen - Union Solingen 1:1 (0:0)
    2.Liga 1987/1988, 15. Spieltag
    17.10.1987, 15:00 Uhr
    Hindenburg-Stadion (!) Meppen, 4500 Zuschauer

    0:1 Biernat 51.
    1:1 Werner Rusche 76.

  • oder man erhöht es dann wirklich auf 22 Mannschaften. Aber dann wird es sicherlich auch 5 Absteiger geben, damit jeden Regionalliga einen festen Aufsteiger hat.

    Wären allerdings 4 Punktspiele mehr. Könnte man aber etwas ausgleichen, wenn der Landespokal entfällt und jeder Drittligist automatisch als Profimannschaft für den DFB-Pokal qualifiziert wäre.

  • Hoffentlich stellen sich die Drittligisten dann wirklich auf die Hinterbeine und fordern den 4. Abstiegsplatz zurück.
    War ja schließlich ne klare Vorgabe, dass man den nur unter der Voraussetzung 4 Regionalligen akzeptiert.

    Jo, da dürften dicke Proteste zu erwarten sein. Das geht nämlich schlichtweg gar nicht.

  • oder man erhöht es dann wirklich auf 22 Mannschaften. Aber dann wird es sicherlich auch 5 Absteiger geben, damit jeden Regionalliga einen festen Aufsteiger hat.

    Wären allerdings 4 Punktspiele mehr. Könnte man aber etwas ausgleichen, wenn der Landespokal entfällt und jeder Drittligist automatisch als Profimannschaft für den DFB-Pokal qualifiziert wäre.

    Wäre aus meiner Sicht auch Sinnvoll, dass alle Vereine der 3. Liga automatisch am DFB-Pokal teilnehmen, um wenigstens ein paar Euro mehr generieren zu können. Meinetwegen könnten auch die Vereine aus der 1. Liga, die sich für Europa qualifiziert haben, in der ersten Runde aussetzen.

  • Hoffentlich ist die Rücknahme des 4. Absteigers bis zur Durchführung einer wirklichen Regionalligareform - über eine zweigeteilte 3. Liga darf es überhaupt eine Diskussion geben! - kein großes Drama, ansonsten muss man die Protestaktionen vom letzten Jahr in verschärfter Form wieder aufleben lassen. Im Falle des Falles fände ich es sogar angemessen, komplette Spieltage zu boykottieren ... keine Spiele, keine 3. Liga!

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