FC Ingolstadt - SVM [Samstag, 15.10.22, 14 Uhr]

  • Aber selbst wenn ein Klopp das Training leiten würde und an der Seitenlinie stehen würde, denke ich nicht, dass wir dadurch plötzlich mehr Spiele gewinnen würden.
    Ja, im Fußball ist der Trainer immer das schwächste Glied, aber mir gefällt vieles bei SK besser als bei einigen vergangenen SV Trainern.
    Am Ende wird er leider nicht an ordentlichen Spielen oder unglücklichen Punktverlusten gemessen, sondern ausschließlich am Punkteschnitt..

    Mich beschleicht so langsam das ungute Gefühl, dass wir mit Krämer zwar einen prinzipiell guten, erfahrenen und durchaus sympathischen Fussballexperten und Trainer gefunden haben. Das dieser aber mit seiner Art Fußball zu spielen einfach nicht zum Verein passt bzw. die Mannschaft in Summe einfach zu schwach ist, um diesen Fußball in Gänze umzusetzen.

    Und das könnte uns am Ende das Genick brechen.

    ...dasselbe Gefuehl beschleicht mich seit geraumer Zeit auch.

  • Die Spiele kann man sich nur noch mit Alkohol ansehen. Das macht kein Spaß mehr. Ich denke aber auch noch positiv weiter, NOCH.

    Wenn sich bis Mitte November nichts ändert, dann bitte in der Winterpause was ändern, bzw. vielleicht einen neuen Trainer.

    Ich wüsste aber auch nicht, wer uns weiterhelfen sollte.

    Da ich aber denke, dass CN auch nicht mehr ewig in Mannheim ist, wäre er doch eine Option.

    OK, es wurde schon soviel über CN (pro und contra) geschrieben, aber erst einmal schauen.

    Ich frage mich aber auch :Wie ist das Verhältnis zwischen Trainer und Spieler? Und wie ist die Stimmung im Team?

    Ich hoffe, dass beides noch in Ordnung ist.

    So, Samstag alles geben und DREI Punkte.

    Guten Abend und Prost :drinks:

  • (...) Fehlenden Einsatz sehe ich ehrlich gesagt gar nicht so sehr, (....)

    Danke. Ich dachte schon, dass ich der Einzige bin, der das so empfindet. Die Mär vom "fehlenden Willen", vom "lustlosen Herumtraben" oder von der "Arbeitsverweigerung" wird nicht gehaltvoller, nur weil man sie bei Niederlagen in aller Regelmäßigkeit wiederholt. Das stimmt einfach nicht.

    Dass wir momentan in einer problematischen Phase stecken, steht aber natürlich außer Frage.

  • (...) Fehlenden Einsatz sehe ich ehrlich gesagt gar nicht so sehr, (....)

    Danke. Ich dachte schon, dass ich der Einzige bin, der das so empfindet. Die Mär vom "fehlenden Willen", vom "lustlosen Herumtraben" oder von der "Arbeitsverweigerung" wird nicht gehaltvoller, nur weil man sie bei Niederlagen in aller Regelmäßigkeit wiederholt. Das stimmt einfach nicht.

    Dass wir momentan in einer problematischen Phase stecken, steht aber natürlich außer Frage.

    Das mag auf die Ersten Halbzeiten gegen Bayreuth und Ingolstadt zutreffen,in der 2. war der Wille und Kampf weg.

    Eine Halbzeit zu kämpfen,reicht in der 3.Liga nicht!

    Wie oft,wollt ihr denn noch sagen "nächstes Spiel wird alles besser".

    Wir sind ACHT Spiele sieglos und so sind es bald Neun!

    Aufwachen

  • (...) Fehlenden Einsatz sehe ich ehrlich gesagt gar nicht so sehr, (....)

    Danke. Ich dachte schon, dass ich der Einzige bin, der das so empfindet. Die Mär vom "fehlenden Willen", vom "lustlosen Herumtraben" oder von der "Arbeitsverweigerung" wird nicht gehaltvoller, nur weil man sie bei Niederlagen in aller Regelmäßigkeit wiederholt. Das stimmt einfach nicht.

    Dass wir momentan in einer problematischen Phase stecken, steht aber natürlich außer Frage.

    Nenne es, wie du willst und vergleiche die Auftritte in dieser Saison mit den Auftritten insbesondere nach Rückstand, die man häufig in der 3. Liga unter CN mit der damaligen MANNSCHAFT sehen konnte. Dir fällt kein Unterschied auf? Okay. Mir wohl.

    Wenn die Mehrzahl der jetzigen Spieler so weiter macht wie zuletzt, steigt der SV Meppen in dieser Saison ab. Ich habe das bis vor kurzem mit dem aktuellen Kader auch nicht für möglich gehalten. Wer das nicht glauben oder sehen will, der träumt.Träumt weiter.

  • Mannschaft? Wir haben keine Mannschaft. Es sind zu viele Spieler die für sich spielen und einen Trainer, der geglaubt hat, er kriegt eine Mannschaft hin. Kriegt er aber nicht. Der Vorstand lässt es wieder mal laufen.

  • Hier ist vieles aber auch ein bisschen zu einfach. „Die Spieler müssen sich einfach nur die Seele aus dem Leib rennen und den Platz umpflügen“ ist im Profifußball selten eine ausreichende Strategie.

    Die letzten beiden Trainer, die „sich reinhauen“ und „Gierigkeit“ gefordert haben sind hier krachend gescheitert. Weil sie außer Parolen nicht viel spielerische Lösungen anzubieten hatten und die Mannschaft gespielt hat wie in Holzschuhen.

    Mit Krämer haben wir einen Trainer, der endlich mal versucht die Mannschaft spielerisch voranzubringen. Das geht nicht von heute auf morgen und nicht ohne Rückschläge. Klar, haben wir gerade auch ein paar fette Rückschläge bekommen. Langfristig glaube ich, dass ein Krämer eine Mannschaft schon deutlich entwickeln kann.

    Ich glaube aber nicht, dass ein anderer Trainer hier wesentlich besser funktioniert, mittlerweile haben wir nach Neidhart ja auch schon drei sehr verschiedene Typen probiert. Und auch wenn Frings eine Katastrophe war, so würde ich Schmitt und Krämer doch als mindestens solide Drittligatrainer sehen.

    Mein Vorschlag: Wir ziehen noch bis zur Winterpause durch und schauen, ob wir die in Ansätzen positive spielerische Entwicklung auch endlich mal in zählbares ummünzen können. Falls nicht, dann sollte man handeln. Aber dann nicht nur mit dem Trainer ein Bauernopfer bringen, sondern auch in Mannschaft und sportlicher Leitung Konsequenzen zeigen.

  • Ein Krämer kann eine Mannschaft entwickeln? 😂

    Deswegen wechselt er ja die Vereine wie Andere die Unterhose.

    Ein fähiger Trainer spielt das System und Taktik, wofür die vorhandenen Spieler am Geeignetesten sind und will nicht stur seinen Spielstil durchbringen.

  • Ein Krämer kann eine Mannschaft entwickeln? 😂

    Deswegen wechselt er ja die Vereine wie Andere die Unterhose.

    Ein fähiger Trainer spielt das System und Taktik, wofür die vorhandenen Spieler am Geeignetesten sind und will nicht stur seinen Spielstil durchbringen.

    Schleich dich endlich Troll.

  • (...) Fehlenden Einsatz sehe ich ehrlich gesagt gar nicht so sehr, (....)

    Danke. Ich dachte schon, dass ich der Einzige bin, der das so empfindet. Die Mär vom "fehlenden Willen", vom "lustlosen Herumtraben" oder von der "Arbeitsverweigerung" wird nicht gehaltvoller, nur weil man sie bei Niederlagen in aller Regelmäßigkeit wiederholt. Das stimmt einfach nicht.

    Dass wir momentan in einer problematischen Phase stecken, steht aber natürlich außer Frage.

    Ja, ja und ja.

    Ich finde es auch jedes Mal aufs Neue seltsam. Werden Spiele verloren, wurde nicht gekämpft, man hat es nicht genug gewollt. Im Umkehrschluss bedeutet das doch auch, dass bei unseren Siegen der Gegner es stets nicht ausreichend gewollt hat, oder?

    Warum bestand die zweite Hälfte heute aus zu wenig Kampf? Bzw. anders gefragt: Wie sähe der Kampf denn aus? Reinschmeißen in jeden Fall, Grätschen hüben wie drüben? Aber wie soll das überhaupt drin sein, wenn wir nunmal viel häufiger den Ball haben, weil Ingolstadt sich mit der Führung im Rücken zurückzieht? Sollen wir jetzt anfangen, mit Ball zu grätschen?

    Ich sehe die Probleme auch nicht darin, dass die Mannschaft im Kollektiv lustlos auf dem Platz herumschleicht. Individuelle Leistungen mal außen vor genommen, wie beispielsweise Faßbender in der vergangenen Woche, gegen Bayreuth traf das m.E. auf ihn schon zu. Aber das ist nicht das Kardinalproblem. Das ist vielmehr die fehlende Zielstrebigkeit im Angriffsspiel, die hat aber nichts mit Kämpfen, Gras fressen, beißen und was weiß ich nicht alles zu tun.

  • Da gehe ich voll mit. Wenn Du als Spieler nach einem Spiel hinterher in die Fankurve gehst und immer die gleichen Phrasen hörst, dann kann ich persönlich verstehen wenn man den ganz in die Kurve auslässt.

    Ich sehe wie Familienväter nach dem Spiel gegen Bayreuth auf der AT minutenlang mit erhoben Mittelfinger in Richtung Mannschaft zeigen. Sorry, aber wie soll sich ein Spieler mit den Verein identifizieren?

  • Werden Spiele verloren, wurde nicht gekämpft, man hat es nicht genug gewollt. Im Umkehrschluss bedeutet das doch auch, dass bei unseren Siegen der Gegner es stets nicht ausreichend gewollt hat, oder?

    Das ist ausgesprochen lästig, dass unsere Gegner auch gewinnen wollen! Jean-Paul Sartre wusste das schon: "Ein Fußballspiel verkompliziert sich durch die Anwesenheit des Gegners."

  • Wenn man auf eigenem Platz gegen den Tabellenletzten verliert, der über weite Strecken völlig harmlos war und durch Fehlpässe glänzte, darf man aber schon so Einiges hinterfragen. Dann hat man sogar noch eine ganze Halbzeit Zeit, es umzubiegen (wie in Ingolstadt), aber es will der Offensive einfach nichts einfallen

  • Wir brauchen dringend ein Sieg für die Moral und das Selbstvertrauen, dann werden solche Rückpässe erst gar nicht mehr gespielt.

    Ja, dass denke ich auch. Nur denke ich das mittlerweile schon seit einer Vielzahl von Spielen. Bin da langsam mit meinem Latein am Ende. Beim nächsten Spiel stehen wir mit dem A… an der Wand. Und es gegen den BVB spielerisch zu lösen? Es bleibt spannend.

  • Wenn man auf eigenem Platz gegen den Tabellenletzten verliert, der über weite Strecken völlig harmlos war und durch Fehlpässe glänzte, darf man aber schon so Einiges hinterfragen. Dann hat man sogar noch eine ganze Halbzeit Zeit, es umzubiegen (wie in Ingolstadt), aber es will der Offensive einfach nichts einfallen

    Definitiv, das muss man sogar. Die zweite Halbzeit gegen Bayreuth war mit großem Abstand das schlechteste in dieser Saison.

  • Die Verunsicherung ist der Mannschaft anzumerken. Fängt bei Harsmann an, der oft rasche Abwürfe andeutet, dann aber den Ball übertrieben lang hält, obwohl in Rückstand.

    Im Mittelfeld werden schnelle Anspiele in die Spitze vermieden, obwohl Stürmer einlaufen. Da wird sicherheitshalber hinten rum gespielt und Tempo rausgenommen.

    So hat man zwar Ballbesitz, ist aber völlig ausrechenbar und zu harmlos.

  • "Ja, das war gestern großer, mit Leidenschaft geführter Kampf bis zum Schluss. Der unbedingte Siegeswillen jedes Spielers war spürbar und auch erkennbar und die Mannschaft hat sich aufopferungsvoll gegen die drohende Niederlage gewehrt, alles bis zum Spielende versucht und sich immer wieder aufgebäumt. Die Bälle flogen dem gegnerischen Torwart immer wieder nach klasse Flanken und gut, sowie variabel getretenen Standards gefährlich in den Strafraum und um die Ohren. Auch die Wechsel haben nochmal für richtig Alarm und frischen Wind gesorgt. Der Gegner wusste gar nicht, wie er das alles wegverteidigen sollte und konnte. Leider hat es am Ende nicht gereicht. Man war aber gefühlt erneut die bessere Mannschaft und das Spiel des SVM sah über weite Strecken des Spieles ganz toll aus. Also weiter so!"

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